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Was Torquay zu bieten hat

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Auf der Union oder Fleet Street; den unteren Bereich meiden, es sei denn, die Kauflust erstreckt sich auch auf Schund. The Strand fürs Solide.

Baden oder Spazierengehen? Was tun an einem Regentag?

Um die Badestrände am Hafen am besten einen weiten Bogen schlagen. Babbacombe Beach, Bus 23 vom Strand, am Hafen. Mit dem PKW über Oddicombe anfahren, weniger schön und früh schattig, aber eben ans Straßennetz angebunden; oder mit der Cliff Railway, einer Drahtseilbahn (letzte Bergfahrt um 17h). Umwerfendes Panorama, wenn man zwischen den roten Felsen hinunterschwebt: Ach, wissen Sie, als wir letztens in Rio weilten ... Unten angekommen erweist sich der Strand nicht als Copacabana, ist aber annehmbar. Das graue Hotel hoch oben wurde Zeuge der traurigen Auslassungen des verliebten Oscar Wilde. Der haßte Torquay aus ganzem Herzen und langweilte sich hier schier zu Tode.

Nur einen Steinwurf entfernt eine typisch englische Attraktion in Form eines Miniaturdorfes. Haute uns nicht vom Hocker.

* Kent´s Cavern: mit dem Bus 362 zu erreichen. Es handelt sich um eine Tropfsteinhöhle, in der einst die Höhlenmenschen hausten.

* Badestrände: Folgt man der Küste am Felsvorsprung entlang, so ergeben sich weitere akzeptable Stellen zum Plantschen, z.B. Anstey´s Cove. Ein fantastischer Küstenpfad führt an Villen in schwindelerregender Höhe vorbei, die sich harmonisch in die Küstenlandschaft einfügen. Eine Stunde Fußweg einkalkulieren.

* Hollywood Bowl: Torwood St. Der neue Bowling ist zur Zeit enorm »in«, vor allem wegen seines Quasar, einer Laserschlacht im Dunklen. Für alle, die mal richtig auf den Putz hauen möchten. Ansonsten bleibt noch der unpersönliche moderne Gebäudekomplex in der Nähe des Hafens neben dem Torre Abbey-Museum, der ein Erlebnisbad beherbergt. Nach Lösen einer Eintrittskarte können Schwimmasse ungehindert ihre Bahnen ziehen oder die Riesenwasserrutsche hinuntersausen. Natürlich auch für Kinder eine Mordsgaudi. Gymnastikraum-, Saunabenutzung usw. gegen Aufpreis.

* Museumsdorf Cochington: mit dem erstbesten Bus an der Ecke des Pavillons die Princess Pier hinunterrattern und an der Haltestelle Cockington Lane aussteigen. Verschmähen wir die Kutschen und schlagen den Pfad rechts von der Straße ein: angenehmer Spaziergang von 500 m. Das Dorf mit seinen strohgedeckten Häuschen wirkt zugleich kulissenhaft, da künstlich, und märchenhaft schön. Gegen den Pub läßt sich nichts einwenden. Weiden, Wälder und Seen erwarten diejenigen, welche die Touristenpfade verlassen.