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Vokabeln

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Im Geschäft – so spricht man mit dem Verkäufer

Shoppen wie die Einheimischen

Die Frage des shop assistant »Can I help you?« läßt sich entweder mit einem unverbindlichen »No, I am just looking round« oder bei konkreterem Interesse mit der Gegenfrage »Have you got my size (in blue)?« parieren.

Damit niemand erst lange herumprobieren muß, um herauszubekommen, welche britische Kleidergröße den eigenen Maßen entspricht, hier einige Hinweise: Kleider, Blusen und Damenpullover heißen auf Englisch ladies´ dresses, blouses und knitwear, und ihre Größen werden auf zwei Weisen angegeben: Größe 10 = Oberweite 32´´ = (32 Zoll, inches) = 36; Größe 12 = Oberweite 34´´ = (34 Zoll) = 38 und so fort. Nylonstrümpfe = tights werden in drei Größen – small, medium und tall – angeboten.
Marks and Spencer sind für ihre preiswerte und doch qualitativ hochwertige Wäsche bekannt. Unterhosen heißen panties oder slips, Unterwäsche allgemein lingerie oder underwear. Ein Rock ist im Englischen ein skirt.

Die Hosengrößen für Männer (men´s trousers) sind mit den auch bei uns üblichen Jeansgrößen identisch. Ansonsten entspricht bei Herrenbekleidung der englischen Größe 36 die deutsche Größe 46, englisch 38 entspricht deutsch 48 und so weiter. Ein Hemd nennt sich im übrigen shirt und ein Pullover jumper. Betonung im Englischen bei ersterem am Wortanfang!

Wenn ein Angelsachse Schuhgröße 5 trägt, so lebt er damit auf gleich großem Fuße wie ein Germane mit Schuhgröße 38.

Zu den Kindergrößen eine kleine Tabelle:

Umrechnungstabelle für Kleidergrößen

Körpergröße in cm 100 125 155
Alter 3-4 7-8 12
Größe in Zoll 40 50 60

Nützliches Vokabular

Wer etwas anprobieren möchte (Can I try it on?) wird in den fitting room gebeten. Auf die Frage »Does it fit?« möchte die Verkäuferin wissen, ob das Kleidungsstück paßt. Fühlt man sich eingeengt und würden es gerne mit einer größeren Nummer versuchen, so heißt dies: »I´d like a larger one« im umgekehrten Fall »a smaller one«. Die Kasse ist der pay desk, im Supermarkt auch till. Wechselgeld (change) wird mit einem »Here you are« überreicht. Ein Geschenk nennt sich gift oder present, Geschenkpapier wrapping paper.

Englische Werbung verspricht übrigens dauernd free gifts, einmal ein irreführendes Versprechen, da nichts kostenlos sein kann – derartiges ist bei uns sicherlich nicht umsonst verboten – und zweitens noch ein idiotischer »weißer Schimmel«. Ein ähnlich nervender Pleonasmus in Stellenanzeigen ist z.B.: »previous (vorherige) experience needed«. Als ob es diesbezüglich welche geben könne, die nicht in der Vergangenheit läge.