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Drinks

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Für durstige Kehlen

Alkoholische und analkoholische Erfrischung

Weinliebhaber finden immer mehr wine bars; aber hier die Warnung: der gute Tropfen kommt die Reisekasse teuer zu stehen. Jaja ist inzwischen in allen Pubs erhältlich, eine Art roter Kiravi, der eiskalt kredenzt wird.

Im Pub

Autofahrer und eingeschworene Antialkoholiker ordern einen einen Fruchtsaft, für den man häufig tiefer in die Tasche greifen muß als für Alkoholhaltiges, oder schlicht einen Kaffee oder ein Glas Wasser. Eine »Halbe« (d.h. ein Viertel nach bayrischem Maß) erhält, wer half a pint bestellt. A pint kommt amtlicher, verlangt aber einige Kondition beim anschließenden Run auf die Toiletten. Hinter der Bezeichnung shandy verbirgt sich nichts anderes als der gute alte »Radler«, »Berliner Weiße« oder wie auch immer, also Bier mit Limonade. Wer dem Biergeschmack absolut nichts abzugewinnen vermag, sollte es zur Abwechslung mit einem ginger ale probieren. Half a pint of cider bestellt man entweder dry, medium oder sweet, wie auch den sherry: a glas of medium sherry, please; ein Fest für den Gaumen und gar nicht so furchtbar teuer. Portwein, port, steht in englischen Landen seit eh und je hoch im Kurs. Die Portweinkellereien im fernen Portugal befinden sich zum überwiegenden Teil ja auch fest in britischer Hand. Auch hochgeistigere Wässerchen werden die Reisekasse nur mäßig schröpfen: die Auswahl an Whiskymarken ist überwältigend. Auf gut Glück einmal einen irischen Whiskey – dieser mit »ey« wie der amerikanische – oder einen der amerikanischen Bourbons kommen lassen. Auch Liebhaber süßer Liköre schauen nicht etwa in die Röhre: Drambuie ist ein Likör mit Whisky, Irish Cream mit Kaffee. Und wer sich nicht so recht entscheiden mag, versuche sein Glück mit einem dry Martini – schmeckt ja ganz anders als erwartet – oder einem vodka and lime.

Tee und Kaffee

Bleiben noch die Coffee Bars für diejenigen zu nennen, die nichts »Geistiges« konsumieren. Dort kann man Kaffee oder Tee einnehmen. Wer schwarzen Kaffee bzw. Expresso will, verlange diesen ausdrücklich. Andernfalls wird man häufig noch das gewöhnliche Labberwasser mit Milch kredenzen. Mit black coffee bezeichnet man den Espresso. Dasselbe gilt auch für Tee. Italienische Restaurants und Pizzaschmieden schaffen notfalls Abhilfe. Auch Coffeeshops wie Starbucks, Costa oder Nero schießen wie Pilze aus dem Boden.