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Sonstige

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Was es noch zu sehen gibt

Weitere Touristenattraktionen

Millennium Dome

Greenwich, SE 10. Dieses größte alleinstehende Gebäude Großbritanniens wurde von Richard Rogers entworfen, der auch für das Centre Pompidou in Paris verantwortlich zeichnet. Zur Jahrtausendwende fand im Millennium Dome eine Ausstellung mit verschiedenen Bereichen statt. Seitdem steht er mehr oder weniger ungenutzt in der Gegend herum und gilt im allgemeinen als Fehlinvestition. Zumindest einige Wettbewerbe der Olypmiade 2012 sollen hier stattfinden.

Christie´s

8 King St., SW 1. Das renommierteste Auktionshaus der Welt. Für die hier versteigerten Meisterwerke werden oft unglaubliche Summen hingeblättert. Hier sollte man auch seinen Rubens ersteigern: er ist unter Garantie ein Original! In den Monaten August und September dicht.

Highgate Cemetery

Swain´s Lane, N6; U-Bahn: Archway. Der Friedhof darf täglich nur zwischen 10 und 16h betreten werden; Ausnahmegenehmigungen für Vampire und ähnliche Härtefälle bei der Friedhofsverwaltung. Auch hier wird man kräftig zur Kasse gebeten. Karl Marx, von dem man in letzter Zeit ja überhaupt nichts mehr hört, war dereinst ganz hin und weg von diesem Ort. Nur wer einmal über die sich endlos hinziehenden Gräberfelder gewandelt ist, zwischen von ungebändigtem Pflanzenwuchs überwucherten Grabaufbauten, wird die romantische Seele des Engländers so richtig verstehen. Wer auf Führungen steht, begibt sich zum Haupteingang, von wo aus täglich zwischen 10-15h eine Besichtigung des Westteils des Friedhofs startet.

Der berühmteste Blumenhändler des Landes an der Waterloo Station ist 1994 im Alter von 62 Jahren verblichen. Man fand ihn erhängt in seiner Garage. Der grauhaarige Herr mit dem zuvorkommenden Lächeln war einer der Hauptbeteiligten am Postzugüberfall von 1963, Buster Edwards. Rund dreißig Millionen DM betrug die Beute damals. Darauf war er auch ausgesprochen stolz, denn es wurde sogar ein Film über diese Episode seines Lebens gedreht. Seine Rolle übernahm Phil Collins. Sein Standplatz war an der Waterloo Road, am Ausgang des Waterloobahnhofs. Sein Kumpan Ronald Biggs genießt weiterhin das süße Leben in Südamerika.

London Ritz

dieses 1906 eröffnete Hotel war das erste, in dem alleinstehende Frauen ohne Begleitung entweder wohnen oder auch einfach Tee trinken durften. Die Engländer waren eben schon immer ein fortschrittliches Volk! Wobei man der Fairness halber hinzufügen muss, dass es gar kein Engländer, sondern der Schweizer César Ritz, war, der dieses Etablissement gründete.

Nicht weit entfernt am Piccadilly, Hausnummer 173, trifft man auf zwei ansehnliche Passagen aus dem 19. Jh.: die Piccadilly Arcade und fast gegenüber die Burlington Arcade.