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Museen

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Reiches Kulturangebot

Von Wikingern bis Eisenbahn

Jorvik Viking Centre

Coppergate (Stadtmitte); T. 01904 54 34 00, www.jorvik-viking-centre.co.uk. Durch Ausgrabungsarbeiten wurde vor einigen Jahren in York das über tausend Jahre alte ehemalige Wikingerdorf Jorvik zu Tage gefördert. Die Siedlung wurde an Ort und Stelle auf einem unterhalb der Erdoberfläche liegenden Gelände im mittelalterlichen Stadtkern von York wiederhergestellt. Der Besucher begegnet hier den Häusern, dem Marktplatz, dem Lärm und den Gerüchen der Blütezeit des Dorfes. In einem Raum kann man über 500 vor Ort gemachte Funde besichtigen: Schmuck, Schuhe, Schlösser usw. Öffnungszeiten: täglich von 10-17h; in den Wintermonaten bis 16h. Auf eine Stunde Wartezeit muss man im Sommer schon gefasst sein. Je höher der Eintrittspreis, desto kürzer die Führungen.

Castle Folk Museum

Eye of York, T. 01904 68 76 87, www.yorkcastlemuseum.org.uk. Täglich von 9.30-17h geöffnet. Das Museum ist in den ehemaligen Kerkern untergebracht. Zu sehen ist eine Sammlung folkloristischer Objekte aus Yorkshire. Im früheren Frauengefängnis von 1780 hat man ein strohgedecktes Bauernhaus, ein Speisezimmer aus der georgianischen Zeit, eine Renaissancehalle und – das ist das Beste! – eine Straße aus der Zeit Queen Victorias mit den typischen Geschäften und Kunden nachgestellt.

Viel Spaß beim Bummel durch das 19. Jh. und die kleinen Läden. Im angrenzenden Kerker, dem Debtor´s Prison, Baujahr 1705, in den zahlungsunfähige Schuldner gesteckt wurden, sind heute militärische Uniformen und Abzeichen, Spielzeuge und kunsthandwerkliche Gegenstände ausgestellt; hier kann man auch mehrere sorgfältig rekonstruierte Werkstätten besichtigen. Weder Erwachsene noch Kinder werden sich hier eine Minute langweilen. Unseres Wissens nach hat kaum eine britische Stadt etwas Vergleichbares zu bieten.

National Railway Museum

Leeman Rd, T. 08448 15 31 39, www.nrm.org.uk. Jeden Tag von 10-18h geöffnet. Empfehlenswert für die Fans großer Lokomotiven. Das Museum liegt in Bahnhofsnähe. Auf zwei Drehscheiben sind vierundzwanzig Lokomotiven in Originalgröße aufgebaut. Die Entwicklung des Transportes per Zugkraft wird von seinen Anfängen, sprich den Pferden, bis ins 20. Jh. verfolgt. Besonders neidisch wird man beim Anblick der gepolsterten und mit Wappen verzierten Eisenbahn für die königliche Familie.

Treasurer´s House

Minster Yard hinter der Kathedrale, 62 42 47. von März bis Oktober zwischen 11 und 16:30h geöffnet, im November nur bis 15h. In diesem restaurierten Gebäude aus dem 17. Jh. wohnte früher der Schatzmeister des York Minster. Heute sind noch Möbel aus verschiedensten Epochen zu bestaunen, und ein Videosaal bietet Unterhaltung.

Der Garten um die St. Mary´s Abbey

Bei Sonnenuntergang. Museum mit Vorzugspreisen für Studenten.

Geisterjagd

Wie wär´s mit einem »Spaziergang« durch die finstersten und mittelalterlichsten Ecken der Stadt auf der Suche nach Gespenstern? Jeden Tag zwischen halb acht und der Stunde unserer Rückkehr … wenn wir überhaupt je zurückkommen. Auskünfte unter T. 60 97 00 oder www.ghosthunt.co.uk. Ein weiterer Anbieter ist The Original Ghost Walk of York, T. 01904 76 42 22.