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Stadtrundgang I

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Sightseeing in Exeter

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Erster Teil des Stadtrundgangs

Unsere Sightseeing-Tour durch Exeter beginnen wir auf dem Busbahnhof in der Pairs Street. Der Geschäftsstraße Princesshay folgen, erst links, dann rechts nach Verlassen des Busbahnhofs, und nahe der City Wall stößt man dann auf

* Unterirdische Gänge: Zutritt nur mit Eintrittskarte alle zwanzig Minuten, und zwar dienstags bis samstags 14-16.40h. Hier wurde das versickernde Naß für die Wasserversorgung aufgefangen. Wir halten uns nicht lange auf, überqueren die High Street und folgen der Castle Street bis

* Rougemont Gardens & Castle: es handelt sich um einen Überrest jener Stadtbefestigung Wilhelm des Eroberers, die Exeter einst ringartig umschloß. Er bediente sich dabei römischer Mauerbautechniken, wie die Fischgrätmuster verraten. Nahebei beherbergt ein ansehnliches rosa Haus das Trachtenmuseum. Historisches Museum und Albert Museum bleiben für unsere Begriffe zu sehr im Allgemeinen. Durchqueren wir daher linkerhand die Parkanlagen und werfen einen Blick auf die Katakomben, von findigen Stadtvätern schon vor Zeiten dazu auserkoren, Geld in den Stadtsäckel zu scheffeln. Die Sache wurde ein echter Reinfall mit nur fünfzehn zahlenden Toten, weshalb man die Katakomben zu Beginn der anschließenden Pestepedemie zu einer Leichenhalle ummodelte. Die Leichname hievte man vom Grund des Grabens nach oben.

In der North Street sollte man sein Augenmerk auf die Brücke aus dem 19. Jh. lenken, eine unübertroffene Eisenkonstruktion. Die neuen Verhüttungstechniken (Zechenkoks!) haben´s ermöglicht. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den Fußgängerüberweg am anderen Ende der Stadt, in Southernhay mit seinen Terrassen im King-George-Stil, ätherisch und dickenshaft zugleich!

Wir halten uns wieder links und befinden uns auch schon in der High Street mit ihren hübschen Fassaden. Als einzige besitzt die Fassade von Laura Ashley dahinter noch das Originalgebäude. Im weiteren Verlauf bergab in Richtung River Exe, trägt die Straße nunmehr den Namen Fore Street. Rechts erblicken wir das merkwürdig anzusehende Rathaus: die sogenannte Guildhall, welche sechshundert Jahre früher sicher zu den modernen Gebäuden gezählt hätte. Die Rathauspforten stehen neugierigen Besuchern offen.