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Frühzeit

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Die ersten Menschen

Keltische Frühgeschichte

Etwa neuntausend Jahre vor unserer Zeitrechnung war England noch gar keine Insel, da der Landstreifen, welcher es mit dem Festland verband, erst später ganz vom Ärmelkanal überflutet wurde. So konnten einige Stämme ohne große Mühe von der Iberischen Halbinsel nach England ziehen. Diese Zuwanderer errichteten im dritten Jahrtausend v.Chr. an der Süd- und Westküste der Insel, wo vereinzelt schon andere Volksstämme lebten, ihre Megalithen. Eine Sch….arbeit!

Stonehenge

Eine der bekanntesten vorgeschichtlichen Stätten Europas befindet sich in Südengland, in Stonehenge, Wiltshire. Man weiß wenig über diese Riesensteinblöcke, von denen manche Tore bilden. Jedoch ist der Aufwand, der bei ihrer Errichtung betrieben worden ist, vergleichbar mit dem Bau der Pyramiden. Die Stätte entstand etwa um 2500 v.Chr. Vierhundert Jahre später setzten die Beaker – so benannt nach den kleinen Tassen, die man in ihren Gräbern fand – die Arbeit fort. In der Bronzezeit (1800-500 v.Chr.) wurde Stonehenge abermals erweitert. Etwa 600 v.Chr., als die ersten Kelten das Land betraten, befanden sich auf den umliegenden Hügeln schon Befestigungen, wie im übrigen auch sonst allerorten in England. Über tausend Jahre lang war Stonehenge eine religiöse Kultstätte, die auch heute noch geheimnisvoll wirkt. Allerlei Mythen und Legenden ranken sich um diesen eindrucksvollen Ort, nicht zuletzt die Hypothese, dass vielleicht auch der ein oder andere Außerirdische seine Finger im Spiel hatte. Ende der sechziger Jahre feierten die Hipppies hier die Sommersonnenwende, und auch heute noch vollziehen Druiden an diesem Ort ihre Zeremonien.
Die Anlage markiert auch den Übergang der alten maternalistischen und umhervagabundierenden Gesellschaften mit der Verehrung des Mondes zu den seßhaften, paternalistischen und der Anbetung der Sonne.