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Shopping

Was sich zu kaufen lohnt

Qualität und Schnäppchen

Bei Einkäufen in Großbritannien kann Ausländern die auf ausgeführte Waren berechnete Mehrwertsteuer erstattet werden (calue added tax, kurz vat). Die meisten größeren Geschäfte bieten diese Möglichkeit unter der Bedingung, dass die Waren unmittelbar zum Hafen oder Flughafen gebracht werden.

Lohnen mögen:

  • Schallplatten
  • Küchengeräte und -zubehör, besonders im Kitchen Shop und dessen Filialen, sowie Schulbedarf zu Ramschpreisen.
  • Feuerzeuge, Zigarettenstangen, Scotch Whisky, steuerfrei im Flugzeug, im Duty-Free-Shop auf dem Flughafen oder auf dem Schiff. Aufpassen: nur bestimmte Produkte bieten wirklich einen Preisvorteil!
  • Hifi-Geräte. Aber beachten, dass diese mittlerweile fast genauso teuer sind wie bei uns und im Falle von Reparaturen wohl kaum irgendwelche Garantieansprüche geltend gemacht werden können.
  • Die berühmten Quality Street-Bonbons, Marmelade, Soßen und Tee. Sogar die Engländer scheuen kaum mehr davor zurück, diesen in Beutelform zu verwenden. Am besten schmeckt immer noch der hundsgewöhnliche English Breakfast Tea, finden wir.
  • Beste Zigarre der Welt ist die Meltonian, gar nicht mal so teuer.
  • Burberry Mäntel: aus Baumwolle, mit Wachs und Öl imprägniert und mit Kordsamtkragen. Wetterfest, praktisch, zeitlos, unverwüstlich, aber teuer.
  • Parfüms und Seifen: die Läden der beiden Ketten Body Shop und Lush testen; die führen auch genügend Zeugs, um zu Hause die Schränke zu parfümieren.

Originelles und Klassisches zu günstigen Preisen findet man in den Läden des National Trust. Hier ist nicht nur hohe Qualität garantiert, sondern man unterstützt mit seinem Kauf zugleich auch einen guten Zweck. Dieser Verein hat sich den Erhalt des britischen kulturellen und landschaftlichen Erbes zum Ziel gesetzt, als da wären Schlösser, Felsküsten usw.

Warnung

Schießgewehre, Handgranaten, Tränengaspatronen, Flitzebogen, ja sogar ein feststehendes Messer zu Hause lassen. Selbstverteidigungsmittel dieser Art sind in Großbritannien verboten, und man riskiert eine Gefängnisstrafe sowie ein Bußgeld wegen Mitführens einer gefährlichen Waffe. Das ist einer Leserin passiert – das war eine mit Tränengas, nicht mit einer Granate – und die Polizei ist nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen.