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Skelligs-Inseln

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Skelligs-Inseln

Kommt ein Vöglein geflogen...

Die eine dieser beiden Inseln auf der Höhe Valentias ist ein reines Vogelparadies, die andere, größere, besitzt zudem noch einen Leuchtturm aus dem Jahre 1865. Der Wärter, einziger Insulanerfür lange Zeit, wurde vor einigen Jahren in Rente geschickt und der Turm automatisiert. Früher hausten auf den 200 m hohen, fast lotrechten Felsen Mönche, und Scharen bußfertiger Sünder sorgten für regen Betrieb auf dem Eiland. Auch der Bigotteste wird von hier vermutlich wirklich gereinigt nach Hause zurückgekehrt sein. So übermächtig auch sonst die Naturgewalten Regen, Meeresbrandung, Sturm, die Insel beherrschten – die Betenden blieben davon unbehelligt. Das Kloster, eine kleine Kirche und eine größere, jüngere mit Kruzifixen und einigen Grabmälern nebst sechs Zellen und zwei Beichtstühlen, erreicht man nämlich nur über fünfhundert in den Fels gehauene Stufen. Saint Brendan´s Well und die Klippen, denen er entspringt, unbedingt anschauen. Eine fantastische Szenerie!

Im Sommer pendeln Fähren zwischen den Inseln und Portmagee oder Ballinskelligs (s. oben) einerseits und Renard Point in der Nähe von Caherciveen andererseits.

Verbindung mit Portmagge Rock durch Murphy´s Sea Cruise nach Skelligs Rock: T. 066-771 56 oder 771 57. Abfahrt um 11h, Rückkehr 16-17h. Telefonische Vorausbuchung unumgänglich.

Da den Behörden nicht entgangen ist, dass die Besucher die seltenen Vögel auf der Insel erschrecken, kann manchmal die Anlandung zeitweilig verboten sein. Übrigens betonen wir, dass Bootsfahrten überhaupt nur bei schönem Wetter durchgeführt werden. Allmählich ersetzen moderne Boote die herkömmlichen »Nußschalen«, mit denen man auf dem Wasser dahintrieb.