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Mietwagen

Keiner frißt hier Kilometer

Zu unterscheiden sind die Tarife der Neben-, Zwischen- und Hauptsaison. Ein Mietwagen wird preislich erst dann attraktiv, wenn man mindestens zu dritt reist. Ab dieser Personenzahl wird schließlich auch das Anhalterfahren zunehmend schwierig. Ans Steuer setzen darf sich nur, wer mindestens 23 Jahre alt ist und vor mehr als zwei Jahren den Führerschein erworben hat.

Mit Sicherheit werden einem hin und wieder Fahrzeuge begegnen, an deren Windschutz- und Heckscheibe je ein großes rotes »L« kleben. Dabei steht »L« für Learner Restricted, d.h. für Leute, die statt des Führerscheins vorerst nur eine vorläufige Genehmigung besitzen und nicht schneller als 90 km/h fahren dürfen.

Man spart übrigens einiges Geld, bucht man den Mietwagen schon über das heimatliche Reisebüro. Dort bekommt man ein Telex oder ein Gutscheinheft ausgehändigt, das dann bei der irischen Mietwagenfirma vorzulegen ist. Daran denken: wenn nicht alle Personen, die den Wagen lenken wollen, auch im Vertrag aufgeführt sind, kann im Ernstfall der Versicherungsschutz erlöschen.

In Irland gibt es keine Autobahn; der Verkehr rollt schön gemächlich dahin. Keiner frißt hier Kilometer, sondern man nimmt sich die Zeit, die man für eine Strecke so veranschlagt hat. Auch Autos haben natürlich auf den holprigen Landstraßen einiges zu erdulden. Davon abgesehen aber fährt man hier entspannt und gemütlich, und im Gegensatz zu der auf unseren Straßen üblichen aggressiven Hektik hat man hier Muße zur Höflichkeit.

Geschwindigkeitsbeschränkungen: entsprechen im Wesentlichen den unseren. Auf den neuen, autobahnähnlichen Straßen hält man sich an Tempo 112 km/h (entspricht 70 Meilen).

— Gaeltacht Reisen in Moers, Adresse siehe »Fahrrad«, haben günstige Pauschalangebote, die Fährverbindung und Autovermietung umschließen, im Programm.