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Cariaco

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Günstige Musikinstrumente in Cariaco

Malerisch - Bucht Playa Saucedo

Kunsthandwerk in Güiria de la Playa

Östlich von Cumaná die Strände Playa Guirintar und Playa Quetepe mit Imbißständen und Sonnenschirmen. Es empfiehlt sich der Badeort Cachamaure bei einer alten Kokosnußplantage (Hütten und Duschen vorhanden). In der Nähe ist ein Park mit Picknickgelegenheiten, fast 40 km von Cumaná entfernt und kurz vor der größeren Ortschaft San Antonio del Golfo. Besuchenswert vor dem Ende der Halbinsel ist noch die Playa La Peña.

Cariaco

Vom Flecken Muelle de Cariaco führt die Straße über Cerezal, wo man beim Flechten von Körben aller Art zuschauen kann. Zuckerrohrfelder umgeben das 20.000 Einwohner zählende und 70 km von Cumaná entfernte Städtchen Cariaco im Landesinneren. Cariaco ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, denn von dort kurven Por Puestos die Küstenstraße bis Araya entlang oder in die andere Richtung bis nach Río Caribe. Außerdem bedienen sie die Strecke im Landesinneren bis zur Halbinsel Paria. Wer günstige Musikinstrumente sucht, wie z.B. Cuatros (viersaitige Gitarre), Cueretas oder Maracas (Rasseln), findet sie hier. Am 1. Mai verdeutlicht das Fest zu Ehren des Schutzpatrons San Felipe mit viel Musik und Tanz die Verschmelzung europäischer, afrikanischer und indianischer Elemente.

Strände

Die Küstenstraße führt an zahlreichen Stränden vorbei, die allesamt touristisch unerschlossen sind und von der Hauptstraße zu Fuß „erobert“ werden müssen, sofern man nicht mit dem Mietwagen unterwegs ist. Die langgestreckte weiße Playa Manzanillo liegt dabei am weitesten abseits von der Straße.

Es folgt die Playa Saucedo, eingebettet in einer weiten, malerischen Bucht. Die Playa La Esmeralda befindet sich in einer weniger schönen Bucht mit trübem und flachem Wasser. Kurz ist der Fußweg zum nächsten Strand Playa Escondido beim Fischerort Guaca. Unweit von hier beginnt eine kilometerlange Bucht namens Bahía de Patilla.

Nach ein paar Kilometern das Fischerdorf Güiria de la Playa, wo sich Kunsthandwerk erwerben läßt. Am schönen Sandstrand ist Baden gefährlich, weil im Wasser Stachelrochen lauern. Weniger bekannt ist die Playa Garrapata kurz nach dem Fischerdorf. Weniger Kilometer vor Carúpano dann die touristisch erschlossene Playa El Copey mit Restaurant und Sonnenschirmen.

Thermalbäder

Ca. 10 km hinter Cariaco, auf der Strecke ins Landesinnere in Richtung Osten, die wohl größten Thermalbäder Venezuelas. Zuerst erreicht man den Poza Cristal und kaum einen Kilometer danach den Poza Azul. Die kalziumhaltigen Thermalquellen versprechen bei Akne, Exzemen, Arthritis und Rheuma Linderung. Der 200 m lange Poza Azul erhält sein ständig zirkulierendes Wasser aus einer 2.000 m tiefen Quelle. Im warmen Wasser, wo auch winzige Fische und Schnecken zu Hause sind, kann man auch noch am späten Abend ein Bad nehmen. Die das Schwimmbecken säumenden Palmen verleihen dem Ganzen ein tropisches Flair. Die Anlage hat selten größeren Zulauf, weshalb die Speisekarte des Restaurants mehr verspricht als hält. Eine Nacht im einfachen Hotel beläuft sich auf 7 US-$. Bar und Diskothek öffnen nur, wenn sich genügend Gäste einquartieren.