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Hardap Dam

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Hardap Dam & Wildreservat

17 km nordwestlich von Mariental. Den 26 qkm-Stausee umschwärmen Angler, Safarifreunde dagegen das sechsmal größere Wildreservat mit 80 km Schotterpisten. Der riesige Erdwall mit Betonkern wurde 1963 dem Großen Fischfluß in den Weg gestellt. Mittlerweile ergänzen drei aus Damaraland übergesiedelte schwarze Rhinos die Kudu-, Spring- und Gemsbokherden. Um den größten See Namibias, der sich 30 km flußaufwärts erstreckt, treten über 260 Vogelarten auf, darunter Strauße, Pelikane, Flamingos, Löffelschnäbler, Reiher, ägyptische Gänse, Kormorane, Enten und gelegentlich Fischadler.

Im Stausee selbst tummeln sich Wels, Barbe, Mosambikbuntbarsch, Karpfen, Labreo umbratus und Labreo capensis, der aus dem Oranje eingeführt wurde. Unterhalb des Staudammes werden auf einer bewässerten 2500 Hektar-Fläche Luzerne, Zitrusfrüchte, Gemüse, Tomaten und Wein angebaut. Keine Busse, kein Wassersport.

Tagesbesucher dürfen bis 18h ins Reservat, müssen aber bis 23h wieder draußen sein. Wer Sport sucht, findet Tennisplätze, Pool an der Hangkante und einen 15 km langen Rundlehrpfad. Jeder darf bis Sonnenuntergang nach Herzenslust durchs Reservat streunern.

Gezeltet wird aber nur im Camp hoch über dem Nordufer in Dammnähe. Tankstelle am großgeratenen Reservatstor, Laden, Erfrischungen, Waschsaal. Das Restaurant blickt von einer Terrasse auf den See herab, täglich 7-9h, 12-14h, 18-22h. Zeltplatz für acht Personen mit Duschen und Sanitärblock, Bungalow mit Kühlschrank, Feldküche, Dusche und zwei/fünf Betten.