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Internet & E-Mail

Immer mehr Backpackers und Hotels besitzen Zugang zum Internet. Viele zögern aber, auch ihre Kunden mal dran zu lassen. Internetcafés gibt es fast überall. Die gesamte Region mit Ausnahme Namibias und Südafrikas ist bislang nur mäßig im Netz vertreten.

Strom

220-240 Volt Wechselstrom. Dosen sind in Simbabwe für britische Stecker mit 13-Ampere-Sicherung und rechteckigen Stiften, in Namibia dreipolig ausgelegt. Da es jedoch auch Steckdosen für runde Stifte gibt, ist ein Universaladapter zu empfehlen; in Windhuk, Gaborone und Harare erhältlich.

In Namibia sind fast alle Orte außerhalb Kaokolands und Caprivis ans Netz angeschlossen, das v.a. aus Wasserkraft (z.B. Ruacana) gespeist wird. Stromausfälle sind selten. Für Solar- und Windenergie wäre das Land ideal, bisher kommen aber nur wenige Farmer auf den Trichter.

In Botswana, Simbabwe und Sambia ist die Stromversorgung außerhalb der Städte keinesfalls flächendeckend gesichert. Im Outback gibt es Generatorenstrom nur morgens und abends. Außerdem kommt es häufig zu Stromausfällen - wahrscheinlich, weil die Touris den Sternenhimmel sonst zu wenig würdigen. Jeder freut sich jedenfalls über mitgebrachte Kerzen, Taschenlampen oder Gaslichter. Ansonsten wird der WC-Besuch in Nationalparks mitten in der Nacht zum Abenteuer besonderer Art.