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Litaratur

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Literatur: Südafrikanische Länder

Alles über Namibia

Die beste Auswahl an Reiseführern, Karten, Literatur und Bildbänden bieten der Bücherkeller Windhuk, die Windhuker Buchhandlung und die Swakopmunder Buchhandlung. Das Namibiana-Buchdepot - www.namibiana.de, hat sich zum Daseinszweck gemacht, jedes Schriftstück, Buch und Video zu besorgen, in dem das Wort Namibia vorkommen könnte. Wo sein Sortiment endet, zapft Arno Ziegler andere Quellen an.

Reisebücher

Deutsche Buchhandlungsregale bersten unter der Last von Werken über Namibia. Natürlich stellt dieser Führer für Individualreisende alles bisherige in den Schatten. In Nischen muß aber auch er durchaus anderen den Vortritt einräumen. Das Geo-Special-Heft Afrikas Süden ist eine tolle Ergänzung. Das Namibia Touren-Manual von Christian Pehlemann spricht Freunde des gepflegten Allrads an.

Der APA-Guide Namibia besticht wie üblich mit vielen Fotos, buntem Layout und Hintergrundstories, verzichtet aber auf praktische Tips. Gleiches gilt für den Vista Point Namibia von Elisabeth Petersen, der sich eng an eine 21tägige Rundreise klammert, und Mai´s Weltführer Namibia von Eva Maria Brugger mit gründlicher Landeskunde und falschem Titelapostroph. Der Michael Iwanowski Verlag gibt gleich zwei Bände heraus: Den Schinken Reisehandbuch Namibia für Reiche, mit zähen Anekdötelchen und schlechtem Schreibstil, den schmalen Gästefarmführer Namibia als redaktionell verbrämtes Anzeigenblatt.

In DuMonts Richtig Reisen: Afrikas Süden von Achim Remde werden Namibia 53 Seiten eingeräumt. Der ausführliche DuMont-Landschaftsführer Namibia und Botswana harrt einer Neuauflage. Das DuMont-Reisetaschenbuch Namibia von Ingeborg Weber & Hans-Otto Wiebus bereitet Hintergründe leichtverdaulich auf. Ein schillerndes Panoptikum zu Geographie, Politik, Wirtschaft, Ethnologie und Kultur, oft von namibischen Autoren, versammeln Wendula Dahle & Wolfgang Leyerer auf 717 (!) Seiten im Express-Reisehandbuch Namibia - gut zur Vorbereitung.

Dokumentar

Glanzstück unter den wenigen Berichten wird wohl für immer Die verlorene Welt der Kalahari (Berlin 1987) bleiben. Vor ihrer Ausrottung durch schwarze und weiße Eroberer hat Laurens van der Post den letzten Buschleuten und ihrer Kultur ein fesselndes Denkmal gesetzt. Bodenständige Beobachtungen, die Zukunftshoffnungen des Landes und seine Erlebnisse an der Privatschule in Karibib bündelt Peter Erichsen in Hoffnung auf Regen (Frankfurt 1989).

Der Afrikanische Heimatkalender enthält neben dem Dauerthema deutscher Identität im Südwesten seit 1930 Überraschungen aus unterschiedlichsten Wissensbereichen. Die gleiche Richtung auf ethnologisch-historischer Ebene verfolgt die Wissenschaftliche Gesellschaft mit der Reihe Namibiana. Beiträge zu Fauna und Flora enthalten deren Dinteria-Hefte und die Namib und Meer-Reihe der Swakopmunder Gesellschaft für Wissenschaftliche Entwicklung.