Sicherheit

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Sicherheit

Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia sind weitgehend ungefährliche Reiseländer. Um ihr Leben müssen Besucher nirgendwo fürchten, um ihre Geldsäckchen in der Regel auch kaum. Lokale Unruhen sind die großé Ausnahme. Wer sich mit der jüngsten Geschichte dieser Länder befaßt, ist geradezu erstaunt über das Ausmaß an Friedfertigkeit zwischen den Volksgruppen. Da u.a. in Harare, Victoria Falls und Lusaka Kleinkriminalität kein Fremdwort ist, empfehlen sich die üblichen Sicherheitsvorkehrungen. Wer die Tips im Kasten beherzigt, muß sich nicht auf Schutzengel verlassen. Vergessen Sie nicht: Die meisten Afrikaner besitzen einen Bruchteil dessen, was Europäer an Bargeld, Schecks oder Wertsachen mit sich führen.

Konsularische Hilfen

Im Falle eines Notfalles stellen Botschaften und Konsulate einen Ersatzreisepaß aus, beraten und betreuen bei einer Verhaftung und ermöglichen die Ausreise bei Naturkatastrophen oder politischen Unruhen. Sie übernehmen nicht die Kosten für die Rückreise, sondern nur für Anrufe oder Faxe, mit denen von zuhause Geld angefordert wird. Wer nicht krankenversichert ist, erhält die Krankenhauskosten vorgestreckt, muß sie aber später erstatten. Selten ist auf eine herzliche Aufnahme oder unbürokratische Hilfestellung zu hoffen. Also bittschön von Konsulaten nicht zuviel erwarten!