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Unterkünfte

Kein Zuckerschlecken

Das Angebot an Unterkünften erscheint nicht gerade üppig, und ist man endlich fündig geworden, muß man auch noch ganz schön blechen, selbst in JHs und auf Campingplätzen. Deshalb halten sich die meisten Budget-Reisenden nicht lange in Oslo auf. Schade eigenlich, zumindest um die zahlreichen sehenswerten Museen.

Am besten wendet man sich an die Zimmervermittlung (Romformidling) am Hbf, wo von 8-23h Zimmer in Hotels, Pensionen sowie Privatunterkünften vermittelt werden. Funktioniert reibungslos. Nützlich zu wissen, dass Privatzimmer nur unerheblich teurer als JHs kommen.

Notlösungen

Wenn alle Stricke reißen

— Oslo Vandrerhjem Pan: Sognsveien 218; T. 22 23 76 40, Fax: 22 18 48 44. Aufnahme vom 15. Juni-20. August. Hier handelt es sich um eine Art Studentenwohnheim, deren Räumlichkeiten über Sommer aber an »fahrendes Volk« vermietet werden. Nur für den Notfall, da häßlich, ab vom Schuß und teuer.

— Vandrerhjem Holtekilen: Micheletsvei 55, 1320 Stabeck. Steht Reisenden von Anfang Juni-Mitte/Ende August offen. T. 67 53 38. Nicht gerade zentral, aber mit der S-Bahn (fünfzehn Minuten) von Oslo-Sentralstasjon in Richtung Drammen bis Haltestelle Stabbeck erreichbar. Dann nochmal zehn Minuten zu Fuß (Plan zum Fußweg beim Verkehrsamt im Hbf): nach Verlassen des Bahnhofgebäudes rechts abbiegen, 200-300 m geradeaus weitermarschieren und die Fußgängerbrücke überqueren. 200 m weiter unten sind wir am Ziel. Zugegebenermaßen abgelegen, nicht gerade sauber, teuer, unfreundlich und unpersönlich. Die Schlafsäle in der umgebauten Baptistenschule besitzen den Charme von Klassenzimmern. Übernachtung auch im Doppel- und Einzelzimmer, freilich zu horrenden Tarifen. Immerhin beinhaltet der Preis auch das anständige Frühstück: es derartige Massen aufgetischt, die kein Mensch je vertilgen könnte. Also Lunchpakete schnüren! An der Rezeption steht zwar zu lesen, diese seinen extra zu begleichen, aber kein Mensch achtet drauf. Dennoch bloß als Notlösung zu betrachten!