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Mo I Rana

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MO I RANA

Der Sonnenuntergang

Eigentlich Mo im Ranafjord; Bergbaustädtchen 500 km nördlich von Trondheim. Nicht gerade einladend; einziger Pluspunkt soll der angeblich malerische Sonnenuntergang über dem Fjord sein. Hier treffen die E 79 von der schwedischen Hafenstadt Umeå am Bottnischen Meerbusen und die E6 aufeinander. Am besten

läßt man Mo I Rana einfach links liegen und wendet sich den beiden Zeugen der letzten Eiszeit zu: Svartisen und Grönligrotte.

— Alles, was man unterwegs so braucht, ist rund um den Hauptparkplatz zu finden. Auskunftsbüro (geöffnet von 9-20h), Postamt, Busbahnhof, Bahnhof ...

Kost & Logis

— Camping Revelen: an der E 79, 2 km außerhalb, T. 087/31 710; erweckt eher den Eindruck eines Zwischenlagers. Die riesigen Fabriken, welche die Landschaft zubetonieren, werden auch durch die Fichten nicht schöner. Auf dem Campingplatz geht´s ziemlich flippig zu. Hytters zu vermieten. Das ganze allerdings maßlos teuer.

— Mo Vandrerhjem (JH): auf einem Hügel über der Stadt. T. 087/50 963. Wenn man von Süden anreist, Wegweiser auf der rechten Seite. Vom Bahnhof aus fünfzehn Minuten zu Fuß. Die Aussicht dort ist wunderbar. Wir logieren in einem langen, roten Holzhaus; ziemlich einfach und etwas altmodisch eingerichtet. Aber auszuhalten und zudem nicht überteuert. Hinter dem Gebäude haben wir Gelegenheit, für wenig Geld zu zelten. Zimmer für vier Personen, das Frühstück leider teuer. Man kann aber selbst kochen, und außerdem werden kleine Snacks angeboten. Der Empfang in dieser JH verläuft mittelmäßig: diese Einstufung trifft auf die ganze JH zu.

— Cafeteria: am Busbahnhof.

— Pocolino: fünf Minuten von der Fußgängerzone, auf der Nordlandsvegen (Plan E6). Etwas schmuddelige Pizzaschmiede, was den leckeren und reich belegten Pizzen aber keinen Abbruch tut.