Norwegische Riviera

Traumhaftes Sørlandet

Urlaub zwischen Sandefjord und Kristiansand

Wer sich in Norwegen umsehen möchte, ohne vor Kälte zu bibbern, wer sich gleichzeitig an Meer, Wäldern und Seen erfreuen möchte, wer freundliche Küstenstädte, aber auch unberührte Natur sucht, der ist im Sørlandet (Südland) richtig. Malerische Städte an der Küste bieten Einblick in das norwegische Leben und einen guten Ausgangspunkt zu Ausflügen.

Von Kristiansand bis Sandefjord erstreckt sich zweihundert Kilometer lang die norwegische Riviera, das Sørlandet. Eingebettet von den Bergen nach Schweden und den schroffen der westlichen Küste, wärmt man sich hier bei teilweise fast dreißig Grad. Durch den Schutz des Schärengürtels klettert die Wassertemperatur der Lagunen auf knapp über zwanzig Grad.

Teilweise nur zehn oder zwanzig Fahrminuten mit dem Auto führen bereits in die Natur. Während man sich eben noch im Städtchen tummelte, schlendert man im nächsten Augenblick bereits an einem Waldsee vorbei. Die beste Erkundungsmöglichkeit bietet ein Boot, sei es in einer geführten Tour oder auf eigene Faust im Kanu (auszuleihen bei vielen Touristenbüros). Zum Paddeln bietet sich z.B. Vegårshei mit seinen vielen Seen an. Darüber hinaus können Besucher an der Riviera von Norwegen auch baden, Gesellschaft oder Einsamkeit suchen, Kultur genießen, Rad fahren, tauchen, surfen, wandern …

Die Insel der Jungfrauen, Jomfruland, weist kaum Autos vor, dafür jedoch schöne Strände, Buchenwälder, Waldseen … Kristiansand bietet städtische Reize, so z.B. einen Zoo und Erlebnispark, den Dyreparken, oder ein Musikhighlight im Juli (Quart-Festival). In Tvedestrand mag man es sich auf der schwimmenden Terrasse eines Cafés gemütlich machen. Risør lockt am ersten Wochenende im August mit dem Trebåt-Festival, bei dem Besucher Holzboote bestaunen und die Arbeiten von Seilern, Segelmachern und Schiffszimmerern kennenlernen.

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