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Adressen

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Dylan Thomas´ Heimatstadt

Swansea (Abertawe) und Halbinsel Gower

Nützliche Hinweise für Reisende

In der zweitgrößten walisischen Stadt gibt seit dem 16. Jh. die Industrie den Ton an: Kohle, Zinn, Kupfer, zu denen sich in diesem Jahrhundert Erdölraffinerien gesellten. Swansea bildet überdies aber auch das Tor zur Halbinsel Gower, die ihren Namen jenem Bischof aus dem 14. Jh. verdankt, der lange Jahre in der Kathedrale von Saint David residierte. Zugegeben: damit lockt man heutzutage kaum noch einen Hund hinter dem Ofen hervor. Ganz anders, wenn der Name des renommierten walisischen Dichters Dylan Thomas (1914-1953) fällt, der in Swansea das Licht der Welt erblickte. Wem nicht mal der etwas sagt: schon mal was von Bob Dylan gehört? Der zählte nämlich zu den Bewunderern seines literarischen Nachlasses – vornehmlich neuenglische Lyrik von barocker, surrealistischer Metaphorik: Unter dem Milchwald, 1954; Am frühen Morgen, 1957 – und nahm kuzerhand den Namen seines Lieblingsschriftstellers an, als er nach einem wohlklingenden Künstlernamen suchte.

Brauchbare Adressen

~ Verkehrsamt: Plymouth Street, T 01792 468 321, tourism@swansea.gov.uk
~ Hauptpostamt: Wind St.
~ Bahnhof: High Street
~ Busbahnhof: Quadrant Bus Station

Restaurants und Pubs

# Pumphouse: im Neubauquartier The Marina am Meer, T. 1792 651 080. Dem in ein Restaurant (steak) mit Pub umgebauten alten Gebäude verleihen wir das Prädikat »gelungen«.
# Bengal Brasserie: 67 Walter Rd, T. 01792 641 316. Bengalisches Essen von ausgezeichneter Qualität. Besonders beliebt ist das Mittagsbuffet am Sonntag, bei dem man zum Pauschalpreis reinhauen kann, bis nichts mehr geht.
# Hwyrnos (The Green Dragon): Green Dragon Ln, Seitenstraße der Wind St, T. 01792 641 437. Hier mal ein Lokal, wie es authentischer nicht sein könnte. Ortsansässige kommen hier oft her, wegen der guten walisischen Küche und der Abendunterhaltung, die sich von Live-Folk-Bands bis hin zu Gedichtlesungen erstreckt.
# Market: auf dem Markt erhält man alle Zutaten zu einem deftigen Picknick. Fisch und Käse stammen meist aus »eigenem Anbau«.