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Shrewsbury

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Das Tor nach Wales

Shrewsbury am Severn

Mittelalterliche Fachwerkbauten

Shrewsbury, gesprochen wird »ou« wie in »boat«, und kein »u«, das Eingangstor von Wales, ist eine hübsche Stadt an der Mündung des Severn. In der Altstadt sind noch eine Reihe ausgesprochen malerischer Fachwerk- und Erkerhäuschen erhalten.

Ein origineller Gedanke: das Fremdenverkehrsamt von Shropshire, die an Wales angrenzende englische Grafschaft, bietet motorisierten Touristen an, ihren Fünfuhrtee in einem Pfarrhaus – selbstverständlich gemeinsam mit dem Pfarrer und seiner Frau – einzunehmen. Shropshire ist bekannt für seine abgelegenen Dörfer, seine alten Bauernhöfe, seine mittelalterlichen Städtchen und den Reiz seiner Pfarrhäuser. Man wird um eine angemessene Kostenbeteiligung bitten. Dieses Geld wandert nicht in die Tasche des Pfarrers, sondern wird für die Restaurierung der Kirchen sowie für den Unterhalt der Ärmsten der Armen verwandt. Die Vorbestellung geschieht auf denkbar einfache Weise: einfach im Fremdenverkehrsamt von Shropshire anrufen, T. 01743 462 462, und man wird für ein Treffen mit dem Pfarrer des gewünschten Ortes bzw. des nächstliegenden arrangieren. Der tea besteht gemäß englischer Tradition nicht nur aus jenem Getränk gleichen Namens, sondern umfaßt Toasts, Scones, Muffins, Sahne, Konfitüre usw.

Unterkunft

§ Jugendherberge Bridges Long Mynd: Ratlinghope, T. 01588 650 656, Fax 01588 650 531. Etwas ab vom Schuss gelegen, dafür aber perfekter Augangspunkt für Wanderungen.

Sehenswürdigkeiten

* Abbey Church: aus rotem Sandstein errichtet; der Baubeginn fiel in die Herrschaft Eduards II.
* Mittelalterliche Innenstadt: malerische alte Fachwerkhäuser säumen die Hauptstraße.
* St. Mary´s Church: schönste Kirche der Stadt. Zwischen dem Baubeginn um 1200 und dem 15. Jh. mehrmals umgestaltet. Bemerkenswert sind die Kirchenfenster.