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Fauna & Flora

Body: 

Natur

Eine kleine Auswahl (von Süden nach Norden).
Fünf Seen: Lomond, Awe, Rannoch, Shiel, Maree.
Fünf Fjorde: Linnhe, Duich, Torridon, Broom, Eriboll.
Fünf Wasserfälle: Glomach (beim Loch Duich), Rogie (Strathpeffer),
Shin (Bonar Bridge), Eas Coul Aulin (Loch Glencoul), Corrieshalloch (Ullapool).
Fünf Glens: Coe, Clova, Avon, Moriston, Affric.
Fünf Inseln: Arran, Jura, Skye, Lewis-Harris, Shetland.
Fünf Berge: Nevis, Cairngorm, Cuillins, Torridon, Suilven.
Fünf ziemlich isolierte Halbinseln: Rhinns of Galloway,
Kintyre, Morven, Ardnamurchan, Applecross.
Fünf Steilküsten: Fingal (Staffa), Red Head (Arbroath), Cape
Wrath, Dunnett Head, Hoy (Orkneyinseln).
Fünf Routen: Stanraer-Whithorn-Kirkcudbright-Dumfries; Glasgow-Fort
William-Kyle of Lochalsh; Perth-Braemar-Aberdeen-Dundee; Perth-Inverness-John
O´Groats; Kyle of Lochalsh-Durness-Thurso.
Fünf Routen für Tagesmärsche: Galloway-Forest
Park; Rowardennan-Ben Lomond; Fort William-Ben Navis; Kinloch-Rannoch-Schiehallion;
Coylum Bridge-Linn of Dee (über den Lairg Ghru).

Fauna

Hirsche, Damwild, Wildkatzen; Shetland- und Highlandponys, Aberdeen-Angus-
und Hochlandrinder, Schafe. Rentiere am Loch Morlich (in der Nähe von
Aviemore); Lachsteiche in Pitlochry (am geographischen Mittelpunkt Schottlands).

Hundertsechzig Vogelarten, darunter einige äußerst seltene (Schottisches
Moorhuhn, Seeadler, Auerhahn, Schnee-Eulen, usw.). Die besten Beobachtungsplätze:
Fair Isle (zwischen den Orkney- und den Shetlandinseln), North Hoy (Orkneyinseln),
Noss (Shetlandinseln), Caerlaverock (bei Dumfries), Loch Druidibeg (South
Uist), Loch Garten (Seeadler, unweit von Aviemore), Loch of Kinnordy (bei
Kirriemuir), St. Abb´s Head (bei Berwick), Bass Rock (Inselchen an der Forthmündung:
Tölpel von Bassan).

Graue Seehunde: die größten Kolonien der Welt auf den winzigen
unbewohnten Hebrideninseln (North Rona, Gasker, Shillay, Haskeir, usw.). Am
leichtesten anzuschauen: Seal Island im Hafen von Oban; Seal Rock unweit von
Ullapool; zu der Zeit am Tage, wenn die Fischer in den Hafen von Stornoway
(Lewis) zurückkehren, usw.

Unbekanntes Schwimmobjekt: ist es ein Seehund, ein Plesiosaurus, die Gallionsfigur
eines Wikingerschiffs, die Schrulle mit Whisky abgefüllter Schotten oder
die Vorsehung der Journalisten aus der sommerlichen Sauregurkenzeit? Ein Dutzend
Tageslichtaufnahmen, (eher verschwommene) Unterwassernegative sowie mehrere
tausend seit 1934 zusammmengetragene Zeugenaussagen überzeugten die Experten
nicht von der Existenz einer oder mehrerer Kreaturen in den dreihundert Meter
tiefen Gewässern des Loch Ness, die rund fünfzehn Meter lang und
mit vier Flossen ausgestattet sein sowie eine dunkle, elefantenartige Haut
und einen spitzen Kopf, Schwanz und Hals haben sollen. Der heilige Columba
dagegen glaubte daran. Eines schönen Tages im Jahre 585 war er damit
beschäftigt, an den Ufern des Loch Ness piktische Krieger zu taufen und
schlug – will man seinem Biographen Adamman Glauben schenken, der im darauffolgenden
Jahrhundert lebte – »ein Seeungeheuer in die Flucht durch die alleinige Kraft
des Gebetes«. Falls Nessie uns vergeblich warten läßt, versuchen
wir doch unser Glück am Loch Morar: es wird versichert, dass sich
dort in einem Abgrund, der noch tiefer ist als der von Ness, ein Wesen herumtummelt,
dass auf den sanften gälischen Vornamen Morag hört.