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Bus und Taxi

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Per Bus durch New York

Einheitspreis wie bei der Untergrundbahn (rund $ 1,40). Es gelten auch dieselben Marken (tokens). Vor Fahrtantritt besorgen, da im Bus nur gegen passendes Kleingeld erhältlich, und keine Banknoten angenommen werden. Nachfragen, ob der Wagen auch wirklich bis zur Endhalte, und nicht nur eine Teilstrecke, fährt. Busfahren ist übrigens angenehmer und praktischer als die U-Bahn.

Umsteigen von Bus zu Bus ist mit ein und derselben Fahrkarte möglich; man muß den Fahrer nur um ein transfer ticket bitten. Das Umsteigen vom Bus auf die U-Bahn oder umgekehrt ist unzulässig.

Telefon des Greyhoundunternehmens: 1-800-237-8211.

Taxi

Taxifahren ist erheblich preisgünstiger als bei uns: für die erste Achtelmeile, also knapp 200 m, werden $1,15 berechnet, für jeden weiteren gleichlangen Abschnitt 15 Cents. Empfehlenswert, wenn mehrere zusammen fahren. Vor allem auch, um in den ersten Tagen einen groben Überblick zu bekommen. Die Leuchtanzeige auf dem Dach signalisiert, dass das Taxi frei ist. Angehalten werden kann es überall. Mindestens 15 % Trinkgeld sind üblich. Es stimmt, dass die New Yorker Taxis teilweise noch alt und schmuddelig sind, aber sie kurven unermüdlich zwischen den Schlaglöchern hindurch. Aber auch für sie ist die Zeit nicht stehengeblieben: das gute alte, oft verbeulte, gelbe Gefährt ist ausgestorben. In Manhattan sind nurmehr ein gutes Dutzend Taxiveteranen unterwegs. Einheimische und Touristen trauern bereits den fünf komfortablen Plätzen im Fond nach. In die neuen Modelle paßt man gerade so zu dritt auf die Rückbank. Die Fahrer sind im allgemeinen nett und gesprächig, mehrheitlich des Englischen aber nicht mächtiger als ihre ausländische Kundschaft. Sie sind auch gerne bereit, Fahrgäste mitzunehmen, die nur ein paar Blocks weit fahren wollen! Aber immer im voraus nach dem Preis fragen!

Der Zustand der New Yorker Straßen ist einfach erbärmlich, wirklich unvorstellbar: selbst auf dem Broadway oder der Fifth Avenue können tiefe Schlaglöcher auf Achsenfang lauern, und häufig trifft man auch mitten in der Nacht auf spärlich gesicherte Baustellen. Wer dennoch wagen sollte, eigenhändig mit einem Pkw rumzukurven, der muß unbedingt das undurchschaubare Parksystem berücksichtigen, denn häufig ist »double parking«, das Parken in zwei Reihen also, gestattet. Um den heißerkämpften Platz wirklich zum selbstgewählten Zeitpunkt verlassen zu können, läßt man sich das System am besten von Einheimischen erklären.

Alternative zur Taxifahrt: Luxus-Strech-Limousine

Bietet Platz für eine kinderreiche Familie oder sechs normale Leute (ha!) und verwöhnt mit Bar, Videorecorder, TV, Klimaanlage und anderem Klaumauk. Vor allem der Fernseher hat´s uns bei einer Stadtrundfahrt angetan. Unentbehrlich. Kostet so 44 $ pro Stunde mit Fahrer.