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Savannah

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Savannah (Vorwahl: 912)

Savanne oder Hannah?

Gewiß eine der hübschesten Städte Nordamerikas, die jeder gern zu Fuß erkunden wird. Sehr reich an Grünanlagen und wundervollen, pastellfarbenen Häusern in reinem Kolonialstil mit schmiedeeisernen Balkonen, Holztreppen, Säulen – eins schöner als das andere. Alles ist sehr gedämpft, eine Lebensart fern jeglicher Hektik.

Nach einer Anekdote soll eine Einwanderin namens Hannah von einem der ersten Schiffe, welche die Küste erreichten, ins Wasser gefallen sein – kommt von der Eile – und jeder schrie: »Save Hannah!« Daher der Name der Stadt. Richtig oder falsch? Jedenfalls eine hübsche Geschichte. Diese Stadt scheint offensichtlich im Gegensatz zu zahlreichen anderen eine Vergangenheit zu besitzen, derart, dass sogar Besuche verhexter Häuer angeboten werden.

Als Austragungsort der Olympischen Spiele 1996 wird sie ihre touristischen Strukturen verbessert und insbesondere auch preiswerte Unterkünfte anzubieten haben. Der Herr sei gelobt, denn daran mangelt´s.

Sich betten

  • B&B Inn: 117 W Gordon St. at Chatham Sq., T. 238-0518. Altes Haus mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten, unterschiedlich eingerichteten Zimmern mit persönlicher Note und bestens gelegen. Sicherlich die günstigste Unterkunft in der Stadt, aber keineswegs billig. Möglichkeit zum Wäschewaschen.
  • Days Inn Historic District: 201 West Bay St., T. 236-1024, Fax 232-2725. Typisches Motel wie überall zu finden. Lohnend, wenn man zu mehreren anrückt, vor allem während der Woche, denn am Wochenende klettern die Preise ganz erheblich. Schwimmbecken vorhanden.
  • River Front Inn: 412 West Bay St., T 2333-1011, Buchungen T. 800-528-1234. Ähnlich wie vorstehend.
  • Zentrale Buchungstelle: viele Pensionen lassen sich unter 1-800-729-7787, Fax 232-7787 buchen.

    An die Krippe!

  • Mrs Wilkies´ Dining Room: 107 West Jones St., T. 232-5997. Von montags bis freitags 8-9h fürs üppige Frühstück und von 11.30-15h fürs Mittagessen. Ein Pflichthalt! Vier Generationen von Köchinnen zaubern eine Hausmacherküche auf den Tisch, die mit den klassischen Salaten oder Bouletten nichts gemein hat. Man hockt an großen Tischen, wo sich alle möglichen Leckereien türmen, insbesondere Gemüse. Häufig besetzt. Für wenig Geld wird jeder satt.
  • Six Pence Pub: 245 Bull St., T. 233-3156. Liebenswürdiger Empfang in diesem sympathischen aber wenig originellem Restaurant. Geboten werden hauptsächlich Salate und belegte Brote. Ein täglich wechselndes Tagesgericht bringt Abwechslung in die Karte. Sehr preisgünstig.
  • Gottlieb´s: 1601 Bull St. Hat da jemand »cookies« gesagt? Na bitte, hier werden alle Kuchenliebhaber ihr Nirwana finden. Die Bäckerei, 1884 gegründet, ist in den ganzen Vereinigten Staaten bekannt.
  • Hard Earted Hannah´s: 318 W. Saint Julian Street. Eins der zahllosen Jazzlokale, wo man bei eine guten Cocktail der Musik einer Band lauscht.

    Mal anschauen

    Es gibt eine Reihe kleiner Museen, wie das Massie Heritage Interpretation Center, 207 Gordon Street, montags bis freitags 9-16h, das die Architektur der Stadt gut darstellt. Was aber wirklich lohnt, ist ein Streifzug nahe des Hafens oder beim City Market.

    Auch die King-Tsidell Cottage Foundation, 503 East Harris St., wo uns Mr. Law aus seinem bewegten Leben erzählte und die Geschichte der Schwarzen der Region anschaulich darzustellen weiß, hat es uns angetan.