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Nördliche Seite

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Nördlich von Manhattan

The Cloisters

In der Nähe der Washington Bridge, am Ufer des Hudson, und so hoch gelegen, dass der Blick von dort einfach überwältigend ist. Höchst anschauliches Museum in den Mauern eines Klosters: Mittelalter und Renaissance mitten in New York! Wieder war es Rockefeller, jene Persönlichkeit, dessen Reichtum aus Gewinnen beim Pferderennen stammt, der verschiedenste Architekturelemente aus Kreuzgängen südfranzösischer Klöster des XII.-XV. Jhs ankaufte. Die Serie von Tapisserien mit der »Dame à la Licorne«, der Dame mit dem Einhorn, gehört zu den besonderen Raritäten. Im Garten wachsen über zweihundert Pflanzen, die man in jenen Jahrhunderten kultivierte. In gewisser Hinsicht geht alles und jedes hier zur Schau Gestellte auf den gleichen Zeitraum zurück. Eintritt zahlt man entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten. Es ist aber schwierig, ohne die suggested donation von 4 $ Einlaß zu finden. Öffnungszeiten: von März bis Oktober dienstags bis sonntags, jeweils von 9.30-17.15h; von November bis Februar 9.30-16.45h. Montags geschlossen.

U: Linie IND bis zur 190th Street, an der Station Overlook Terrace aussteigen und den Ausgang mit dem Fahrstuhl wählen. Von dort Anschluß per Bus unmittelbar bis zu den Cloisters oder besser U-Bahn 1 oder 9.

Eiligen empfehlen wir eher Bus 4 – Fort Tryon Park, The Cloisters – der von unten aus Manhattan über die Madison Avenue bis zum Cloisters hochfährt und Harlem durchquert. Innerhalb einer Stunde bekommt man ein Kontrastprogramm verschiedenster Eindrücke von New York serviert: vom schnieken, auf Hochglanz polierten, Geldviertel bis hin zu den abgewrackten Quartieren, wo Armut und Verfall regieren.