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Trinkgeld

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Trinkgeld und Lesefutter

DAS deutsche Boulevardblatt gibt’s auch auf der Insel

Trinkgeld (Mancia)

Was Wunder, dass diese an sich nette Geste auf dem Rückzug ist: gepfefferte Preise und mäßiger Service stehen der Großzügigkeit entgegen. Taxifahrer und Hotelangestellte, die sich als Kofferträger betätigen, erwarten eine Mancia. Gestrenge Küster wurden in italienischen Kirchen durch Münzautomaten vor wertvollen Gemälden, Statuen usf. ersetzt; es herrschen also klare Verhältnisse, und niemand braucht mehr mit klingender Münze die lichtschalterbedienende Gunst des Kirchendieners zu erwerben.

Noch Fragen zum Bedienungsgeld in Restaurants? Bitte im Kapitel »Restaurants/Die Rechnung« nachlesen.

Zeitungen und Bücher

In größeren sizilianischen Städten findet sich eine Auswahl deutschsprachiger Tages- und Wochenzeitungen mit mindestens vierundzwanzig Stunden Verspätung. Das gilt auch für die Touristenorte an der Küste, wo ein gewisses Blatt – wir sagen nur: fette Schlagzeilen, magerer Inhalt – zur Grundausstattung jedes Kiosks gehört.

Wer Sehnsucht nach Heimischen verspürt, kann sich auch an das Deutsche Kulturinstitut in Palermo wenden: es bietet Ausstellungen, Vorträge, Filmvorführungen und eine Leihbibliothek.