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Souvenirs

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Souvenirs wohin man auch schaut

Mitbringsel für die Lieben und sich selbst

Den Urlaub mit nach Hause nehmen

In den großen Städten und Touristenzentren öffnen die Läden früh am Morgen und schließen erst zu später Stunde, vor allem in der Medina, wo man ungewohnt spät in der Nacht seine Einkäufe tätigen kann. Dafür sind die Läden in der Medina oft freitags dicht. Die Öffnungszeiten der Kaufhäuser entsprechen westeuropäischen Verhältnissen, die bei uns allenfalls am Donnerstag eintreten.

Mit leeren Händen kehrt keiner aus Tunesien heim. Das lebendige Kunsthandwerk wird auch die größten Schnösel begeistern. Der Reisende hat die Wahl zwischen den Läden im Souk, den Touristenmärkten in Hotelnähe und den Zweigstellen des staatlichen Handwerksamts (ONAT), welches bewährte Qualität zu Festpreisen anbieten. Auf jeden Fall lohnt es sich, sich bei der ONAT eine Preisvorstellung zu bilden, bevor man sich andernorts in die Verhandlungsschlacht stürzt.

– Vogelkäfige aus Sidi-Bou-Saïd: jeder weiß natürlich, dass in den formschönen Käfigen nie ein Piepmatz geflattert hat. Die Tunesier hängen sich einen Vogelbauer mit offenem Türchen als Glücksbringer in die Wohnung.

– Töpferwaren aus Nabeul, dem tunesischen »Kannenbäckerland«. Wer als Kunsthandwerker »mit der Zeit gehen« will, führt Stücke mit dem Porträt von Brigitte Bardot im Sortiment (s. Töpfererzeugnnisse aus Guellala/Djerba).

– Holzschnitzkunst aus Sfax.

– Ferrachia: farbenfrohe Wolldecken aus Gafsa

– Auf keinen Fall einen Besuch des Office National de l´Artisanat de Den-Den versäumen, dem Zentrum des regionalen Kunstgewerbes bei Bardo. Lohnend ist auch eine Besichtigung des Kunstgewerbezentrums in Nabeul (Stickereien), Kairouan (Teppiche), Gafsa (Teppichwebereien), Biserta (Schmiedearbeiten) und Gabès (Teppiche).

– Den berühmten rötlichen Schimmer im Haar der Tunesierinnen verdanken diese dem regen Gebrauch von Henna.

– Khôl: original tunesische Augenschminke.

– Nicht vergessen: Tunesien ist das Land der edlen Steinchen. Halsketten und Armbänder mit Bernstein bekommt man auf Djerba.

– Große Auswahl an wollenen und möchtegernwollenen Decken in Kairouan und Tunis.

–Die schmächtige, versilberte Hand der Fatima (»Khamsa«) schützt angeblich vor dem bösen Blick und ist eines der beliebtesten Schmuckmotive.

– Orientalische Düfte offerieren die Parfümerien in den Souks, die auch Imitationen bekannter Marken im Angebot führen.

– Gewürze und Olivenöl, um die nordische Küche mit südlichen Aromen aufzupeppen.

– Lederwaren sind oft von minderer Qualität; Verarbeitung daher eingehend überprüfen.

– Getriebenes Kupfer, das hauptsächlich zu Tabletts verarbeitet wird und mitunter schöne Einlegearbeiten aus Silber aufweist.

– Korbflechtereien: vom Binsenkorb bis zu Möbeln aus biegsamen Palmenstengeln.