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Etwas schicker

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Etwas schicker

Falls Mama Geld geschickt hat

— Birger Café: Birger Jarls gatan 3 (Plan Nord: D3). Gefällt uns, das Restaurant mit Terrasse und belebter Bar im Erdgeschoß. Eines der gerade angesagten Treffs der jungen Stockholmer. Köstliche Salate und Nudeln zu eigentlich vertretbaren Preisen. Man schätzt hier vor allem die entspannte, lockere Stimmung. Das Birger hockt voller gesunder und zeitgemäßer Leute, denn es ist ja zeitgemäß, gesund zu sein. Warme Küche bis Mitternacht. Sonntags Ruhetag.

— Vau de Ville: Kingstradgårdsgatan. Zehn Fußminuten von der Jugendherberge Af Chapman, in der Altstadt. Die Brasserie mit leckeren französischen Gerichten (sogar mit Baguette!). Abends mausert sich das Vau de Ville zu einem schicken Restaurant mit teuren, aber hervorragend zubereiteten, französischen Speisen. Bar vorhanden. Die Atmosphäre erinnert uns an die großen Cafés in Paris.

Cafeterien

— Moderna Museets Cafeteria (Plan Süd: F2): herrliches Plätzchen, wo man in einem Garten mit Skulpturen und Blumen speist. Gegen die Preise ist nichts einzuwenden. Praktisch vor allem für Bewohner der Jugendherberge Af Chapman. Außerdem wird hier Wein ausgeschenkt; ein weiterer Pluspunkt!

— Ahlens Cafeteria: Klarabergsgatan 50 (Plan Nord: B3-4). Kaufhaus in der Stadtmitte mit Selbstbedienungslokal im zweiten Stock. Zwar ohne persönliche Note aber mit anständigem Preisniveau, wenn man sich mit Salaten und kleineren warmen Gerichten begnügt. Die mickerigen und überteuerten Sandwichs besser links liegenlassen!

In der Altstadt (Plan Süd)

Die Altstadtlokale langen skrupelloser zu als die anderen, von ein paar Ausnahmen abgesehen:

— Kaos: Stora Nygatan 21 (Plan Süd: C2-3). Bar und Restaurant muten eine Spur dekadent an. Jeden Abend Musik ab 21h. Geringe Eintrittsgebühr zum Essen sowie zum Trinken. Einfache Gerichte. Kundschaft wie aus den siebziger Jahren. Schließt um 1h seine Pforten.

— T. K. Kebab: im Herzen der Altstadt. Begeben wir uns in die Hauptstraße in der Altstadt, die Västerlånggatan, und biegen in Höhe Haus Nr. 24 in die Unterführung ab. Das Kebab, eine Art Speise-Spelunke mit leckeren, preisgünstigen Fallafels, kommt nach wenigen Schritten auf der rechten Seite in Sicht. Nebenan steht Gästen eine sonnige Terrasse zur Verfügung. »Zu Mittag essen und dabei sparen« heißt hier die Devise.

— Kristina Restaurant: Västerlånggatan 68. In der Hauptstraße in der Altstadt. Weitläufiger, holzvertäfelter und reichlich verräucherter Saal, eine Spur gewöhnungsbedürftig. Es könnte sich ja um eine Touristenfalle handeln, tut´s aber nicht! Üppige und in Anbetracht der Preise korrekt zubereitete Gerichte bis 22.30h. Sein Mittagsmahl darf man durch einen reichhaltigen Salat vom Buffet (Zwiebeln, Kichererbsen, Gurken usw.) bereichern. Ab 16h für wenig Geld vom Rentierbraten kosten! Die Speisekarte gibt sich polyglott. Eine empfehlenswerte Adresse hinsichtlich des Preis-/Leistungsverhältnisses. Dennoch vermissen wir ein wenig die Gemütlichkeit.

— Ristorante Pizzahouse Michelangelo: Västerlånggatan 62, gleich neben Kristina Restaurant. Köstliche Nudel- und Pizzagerichte. Fisch- und Fleischgerichte allerdings unbezahlbar. Als Hors-d´oeuvre wird kostenlos ein Krautsalat gereicht.

— Café Pan: Götgatan 11. T. 40 10 32. U-Bahn: Slussen (Plan Süd: D4). Auf den ersten Blick durchschnittlich wirkendes Café. In einem Hinterraum ist jedoch ein vegetarisches Selbstbedienungslokal mit Mittagessen und Tee nach Belieben untergebracht.