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Mit der Bahn

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Nach Italien mit dem Zug

Adressen und Tipps für Zugvögel

Auf Gleisen reisen

Interrail-Ticket

Italien liegt zusammen mit Slowenien, Griechenland und der Türkei in Zone G. Es dürfen beliebig viele Kilometer zurückgelegt werden. Ausgestellt wird der InterRail-Paß für eine oder mehrere Zonen. Nur Zwei- und Mehrzonenkombinationen (Globalpässe) sind einen Monat lang gültig; der Paß für eine Zone dagegen nur fünfzehn Tage. Im Wohnsitzland muß wie bisher zusätzlich der halbe Fahrpreis berappt werden; für Transitstrecken (Österreich, Schweiz) wird die gleiche Ermäßigung gewährt. Näheres in allen Bahnhöfen und an den Schaltern der autorisierten DER-Reisebüros.

Zuschläge sind nicht im Pauschalticket enthalten!
Nutzungsbeschränkungen für die schnellen Pendolino-Züge beachten!

Nützlich für Interrailer: der handliche Eurail-Timetable mit den europäischen Magistralen von Lappland bis Sizilien (erhältlich in größeren Bahnhöfen oder beim Geschäftsbereich Fernverkehr der DB in Frankfurt, Fax 069 / 265 41 20, T. 069 / 97 33-69 21.

Wasteels

Bietet Preisvergünstigungen im europäischen Schienenverkehr (BIGE). Hier die Anschriften der Buchungszentralen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Buchungen sind natürlich nicht nur über die Wasteelsagenturen möglich, sondern auch über zahlreiche Reisebüros und Mitfahrzentralen.

Buchungsbüro Köln: Quatermarkt 5, 50667 Köln, T. 0221 20 80 550, Fax 0221 20 80 513; Weitere Niederlassungen in Berlin, Chemnitz, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt / M., Frankfurt / Oder, Freiburg i.Br., Jena, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Saarbrücken, Solingen-Ohligs, Stuttgart und Wuppertal.

Buchungsbüro Wien: Wiedner Hauptstr. 5 / 10, A-1040 Wien, T. 01 505 08 08, Fax 01 505 29 79, www.wasteels-austria.com , office@wasteels-austria.com

Buchungsbüro Bern: Effingerstrasse 14A, CH-3011 Bern, T. 031 388 55 55, Fax. 031 388 55 56, www.wasteels.ch, bern@wasteels.ch; Weitere Niederlassungen in Baden, Basel, Bern, Bienne, Dietikon, Genf, Lausanne, Luzern, Neuchâtel, Olten, Rapperswil, St. Gallen, Schaffhausen, Winterthur und Zürich.

Euro-Domino

Wer nicht ganz Europa in die Tasche stecken will, es von Anfang an also nur auf bestimmte Länder abgesehen hat, kommt mit dem Euro-Domino-Netzfahrschein am besten weg. Er ermöglicht innerhalb eines Monats an drei, fünf oder zehn beliebig wählbaren Tagen rund um die Uhr freie Fahrt. Das kann sich bei 16.000 Streckenkilometer der italienischen Staatsbahnen schon lohnen. Auch außerhalb des eigentlichen Gültigkeitslandes gewähren alle benachbarten Länder 25% Ermäßigung auf Transitfahrscheine.

Euro-Domino- und Transitfahrscheine am besten vor Reisebeginn im Heimatland erwerben (Personalausweis oder Reisepaß mitbringen!). Für das eigene Wohnsitzland sind Euro-Domino-Fahrscheine nicht erhältlich; bei der Anfahrt durch Deutschland gibt´s aber immerhin 25 %.

Hauptstrecken und Reisedauer

Die Eurocityverbindungen wegen wechselnder Fahrpläne bei der Bahn erfragen. Wichtigste Linien im internationalen Zugverkehr von West nach Ost:

Köln / Frankfurt – Freiburg – Basel – Bern / Luzern – Mailand – Genua
(Würzburg) – Stuttgart – Zürich – Mailand – Genua – (Pisa)
(Nürnberg) – München – Innsbruck – Verona – Bologna – Florenz
(Linz) – (Salzburg) – Innsbruck – Verona – Bologna – Florenz
Wien – Klagenfurt – Venedig – Bologna – Florenz
Wien – Klagenfurt – Venedig – Verona – Mailand – Turin / Genua

Eisenbahnknoten in Nord und Mittelitalien sind Turin, Mailand, Verona, Venedig, Genua, Bologna, Pisa, Florenz und Ancona.

Als Anhaltspunkt die ungefähre Reisedauer auf den genannten Strecken zu den italienischen Knotenbahnhöfen Mailand, Verona und Venedig:

Berlin – Mailand: 13,5 Std.; Köln – Mailand: 10,5 Std.; Frankfurt – Mailand: 9,0 Std.; Basel – Mailand: 5,5 Std.; Bern – Mailand: 4 Std.; Luzern – Mailand: 4 Std.; Stuttgart – Mailand: 8 Std.; Zürich – Mailand: 4,5 Std.
München – Verona: 8 Std.; Innsbruck – Verona: 4 Std.
München – Venedig (Brenner): 9 Std.; Wien – Venedig: 8 Std.; Klagenfurt – Venedig: 4 Std.

Fahrradmitnahme in internationalen Zügen

Funktioniert nur in ausgewählten Fernzügen und dann auch nicht immer ganzjährig. Einzelheiten zu Fahrplänen und Tarifen bei der DB, der ÖBB und der SBB. Grundsätzlich bietet sich die Anreise durch die Schweiz an, da dort die Fahrradmitnahme in fast allen Zügen erlaubt ist, zumindest bis zur Alpensüdseite (Chiasso, Bellinzona). Wer seinen Drahtesel von Italien aus wieder zurücknehmen möchte, muss für den Rückweg nochmals Geld bezahlen.

Autoreisezüge

Wer seinen fahrbaren Untersatz auf den Autoreisezug (oder »UrlaubsExpress auf Neudeutsch) von Berlin, Hamburg, Hannover, Köln oder Neu-Isenburg über den Brenner nach Bozen oder weiter nach Verona, Bologna, Alessandria, Livorno bzw. Rimini packen möchte, wende sich an den nächsten DB-Schalter, die DER-Reisebüros oder an das CIT-Reisebüro in Köln (Anschriften und Telefonnummern im Kapitel »Nützliche Anschriften«). Fahrer und Anhang reisen wahlweise im Liege- oder Schlafwagen. Von Mai bis Oktober werden mehr Relationen als im Winter angeboten. Besonders günstige Tarife in der Vor- und Nachsaison!


Günstige Angebote für junge Leute

Für alle unter sechsundzwanzig Jahren gibt es verbilligte Fahrkarten.