Machen wir ein Buch?

Reise, Sachbuch, Belletristik ...?
Alle interessanten Themen;
alles was bewegt.

Hier geht´s weiter!

Alternativen

Body: 

Alternativen zum eigenen PKW

Wo der motorisierter Individualverkehr nicht möglich ist, hilft meist das Fahrrad

Busreisen

In Sachen Pünktlichkeit und Komfort Zügen nicht selten überlegen. Naturgemäß ist auch das Streckennetz enger geknüpft. Busse sind das Fortbewegungsmittel der Wahl in Regionen wie der Toskana, in Umbrien, in den Dolomiten – so hoch hinauf schafft´s nicht mal unsere Höllentalbahn! – oder auf Sizilien. Die Busbahnhöfe halten meist engen räumlichen Kontakt zu den Stadtzentren. Wer es sich einfach machen möchte, fragt in Verkehrsämtern nach den Linien und Abfahrtszeiten. Auch Reisebüros und die lokalen Büros der Compagnia Italiana Turismo (CIT), mit eigenen Reisebüros in allen größeren Städten Italiens vertreten, wissen Rat. Bustickets können normalerweise nicht beim Fahrer erstanden werden, sondern an Automaten, Zeitungskiosken oder besonderen Verkaufsschaltern.

Per Drahtesel

Die Renaissance des Fahrrads ist auch an Italien nicht spurlos vorübergegangen. Überall dort, wo dem lästigen Autoverkehr – in Insiderkreisen längst als »MIV« bekannt, »Motorisierter Individualverkehr« – Einhalt geboten wurde, in den historischen Stadtkernen von Mailand, Bologna, Florenz, Lucca und und Ravenna (Radfahrspuren gegen die Einbahnstraße!) beispielsweise, ist der Drahtesel auf dem Vormarsch. Machen wir´s wie die Einheimischen und mieten uns zwecks Fortbewegung ein Velo. Allen Interregioradlern aber sei gesagt: in Italien geht´s mit der Geographie mächtig auf und ab ... Leichter radeln, noch dazu bei geringer Verkehrsdichte, läßt es sich in der Po-Ebene, wo man auch relativ vielen Alltagsradlern begegnet. Ansonsten erfreut sich, ähnlich wie bei unseren französischen Nachbarn, sportliches Radfahren nach Feierabend großer Beliebtheit.

Übrigens: besondere Schmankerl für Pedalritter sind, neben der Toskana, auch Umbrien und die Inseln Sizilien sowie Sardinien.

Wissenswertes über Fahrradfahren in Italien (Länderinfobank »Wer was wo?« für Radler, Mitnahme des Drahtesels in FS-Zügen, Bussen und auf Fähren; geeignete Radwanderrouten, Karten- und Literaturempfehlungen usw.) beim Bundesverband bzw. Fahrradbuchhandel des


ADFC
(Allgemeiner Deutscher Fahrradclub):
Grünenstr. 120 / Postfach 10 77 47, D-28199 / 28077 Bremen, T. 04 21 / 34 62 90, Fax 34 62 950, kontakt@adfc.de, www.adfc.de

Hier noch die Adresse des italienischen Radlerverbandes FIAB:
Federazione Italiana Amici della Bicicletta: Viale Col Moschin 1, I-30170 Mestre, T. 041 / 92 15 15, www.fiab-onlus.it

Per Taxi

Italienische Taxis genießen einen schlechten Ruf, und das nicht ohne Grund. Wenn überhaupt, dann sollte man sich auf offizielle Taxis »in Uniform« einlassen. Die Lackierungen der Karosserie fallen jedoch von Stadt zu Stadt unterschiedlich aus. In den Metropolen wie Rom, Florenz oder Mailand ist Taxifahren keine Hexerei: ganz wie bei uns genügt ein Telefonanruf. Für Gepäckstücke, Nachtfahrten oder Fahrten an Feiertagen können Zuschläge erhoben werden. Einen weiten Bogen sollte man um Taxis im Süden schlagen, in Palermo etwa oder in Catania. Hier pfeifen die Chauffeure auf jede Vorschrift, fühlen sich an Bord ihres Fahrzeugs allmächtig und lassen dies ihre Kundschaft auch spüren. Der Taxameter bleibt grundsätzlich ausgeschaltet und der Nepp ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Mafiamethoden halt!

Per Flugzeug

Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Dafür sind uns die Urlaubsgroschen doch zu schade, nicht wahr? Manager, Verleger und alle, die es chronisch eilig haben, können in italienischen Großstädten einen Flughafen für Binnenflüge erwarten. Auskünfte über Ermäßigungen vor Ort oder bei der Alitalia zu Hause.