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Übernachtungsfragen

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Übernachtungsfragen

Wer mit wem und vorallem wo?

Wer erst nachmittags oder abends anlangt, wird es schwer haben, in Rom noch eine preiswerte Unterkunft aufzutun. Das gilt auch für Wochenenden und, a fortiori, zur Ferienzeit. Wer keine Bleibe vorbestellt hat, verbringt die erste Nacht am besten in einer jener Pensionen, von denen es um die Stazione Termini herum nur so wimmelt. Am anderen Morgen heißt es dann früh aufstehen, um rechtzeitig beim Ostello per la Gioventù zu sein, neben den Zeltplätzen sicher die billigste Unterkunft in Rom. Andererseits ist es schon hart, genau dann wieder zurück sein zu müssen, wenn´s in Rom erst richtig losgeht (23h). Gut beraten ist, wer sich den hierfür unumgänglichen Ausweis schon zu Hause besorgt hat; vor Ort sind die nämlich verdammt teuer. Ein weiterer guter Rat: das Übernachten unter freiem Himmel im Bahnhofsviertel vermeiden. Nicht nur, weil es schon allzu oft vorgekommen ist, dass Schlafenden die Rucksäcke mit Rasierklingen aufgeschlitzt und ausgeräumt wurden, sondern auch, weil es das ästhetische Gefühl der Italiener empfindlich stört, und darauf sollte man Rücksicht nehmen. Schließlich existieren genügend Hotels und Pensionen, darunter auch recht günstige, im Viertel. Und sich nicht auf die Schlepper einlassen, die in der Gegend herumschleichen und vermeintlich günstige Übernachtungsmöglichkeiten anpreisen. Die sind oft nur darauf aus, den naiven Besucher bei passender Gelegenheit um seine Geldbörse zu erleichtern.