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Pesaro

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Badeörtchen Pesaro

Gioacchino Rossinis Geburtsort

Die Geburtsstadt des Opernkomponisten Gioacchino Rossini steht in Sachen Stränden Rimini nicht nach; dafür hat das Badeörtchen in seinem historischen Kern aber mehr Ruhe zu bieten. Pesaro kommt also als Etappe auf dem Weg nach Urbino wie gerufen. In der Vor- und Nachsaison bestimmen ausländische Pensionäre und Rentner das Bild.

Quartier machen

Azienda di Promozione Turistica: Via Rossini 41, Tel. 636 90. Liefert Adressen für jeden Geldbeutel.
Jugendherberge: 6 km außerhalb, Richtung Fano; nur 100 m vom Meer. Aufnahme nur im Sommer.

Einkehren

Restaurant Teresaim Hotel Principe: Viale Trieste 180, Tel. 302 22 und 316 36. Man wähle in diesem vornehmen Lokal unter drei Menütypen – regionale, degustazione und rossiniano – studiere die vielversprechende Weinkarte und wird wie wir zu dem Urteil gelangen, dass es sich um eine der allerersten Adressen in Pesaro handelt. Betriebsruhe sonntagsabends, montagsmittags sowie in den Monaten Dezember und Januar.

Was sonst noch lohnt

Geburtshaus Gioacchino Rossinis: Via Rossini 34; montags kein Zutritt. Der Komponist, Meister der guten alten Buffooper, erblickte 1792 in Pesaro das Licht der Welt und starb 1868 in Ruelle bei Paris. Dazwischen lag ein ergiebiges Künstlerleben in Italien und Paris, wo er mit »Wilhelm Tell« Bahnbrechendes leistete.
Teatro Rossini: Opernfestspiele im August und September; Auskünfte im Festspielbüro in der Via Rossini 37, Tel. 301 61.
Chiesa del Nome di Dio: kleines aber feines Kirchlein, dessen Wände und Decken ganz mit Gemälden und Fresken überzogen sind. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, schaut vormittags (und nur dann!) vorbei. Abends bisweilen Konzerte.
Rocca Costanza: Befestigung aus dem 14. Jh., bis in jüngste Zeit als Gefängnis genutzt. Wenn alles klappt, wird hier demnächst ein Museum seine Tore öffnen.