Hafengroßstadt Ancona

Universität zwischen Krigeshafen und Werften

Italienische Hafengroßstadt auf den Ausläufern des in die Adria vorspringenden Monte Conero, von wo aus sich die Mehrzahl der Griechenlandreisenden einschiffen. Besonders lebhaft im Sommer, wenn Fremde und Einheimische mit Vorliebe die Altstadt durchstreifen. Ancona hat neben Werften, Handels- und Kriegshafen seit 1969 auch eine Universität zu bieten.

Nützliche Adressen

Banco di Roma: sind nicht gerade ein Vorbild an Liebenswürdigkeit, die Banker hier, sie machen aber im Unterschied zu Berufsgenossen in anderen Städten keine Schwierigkeiten, wenn es darum geht, Drachmen in Lire zu wechseln.

Bäckerei mit Selbstbedienung: am Anfang der Fußgängerzone links, wenn man vom Hafen anmarschiert. Hat spät abends noch geöffnet und sogar montagmorgens ab 8h, wenn alle anderen Geschäfte noch ruhen. Führt auch für mitteleuropäische Gaumen genießbares Brot. Die Selbstbedienung kommt teuer, ist aber immer noch das kleinere Übel verglichen mit dem Schiff, wo für alles gleich das Doppelte gefordert wird.

Was man anschauen sollte

Die Altstadt natürlich, oberhalb des Hafens.

Santa Maria della Piazza: Via della Loggia. Das Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert ruht auf einem Fundament von mehreren Kirchen aus noch älterer Zeit. Erst vor kurzem wurde es sehr zu seinem Vorteil restauriert.

Museo Nazionale delle Marche: hauptsächlich eine archäologische Sammlung mit bisweilen hochkarätigen Sonderausstellungen.

Duomo: die Kathedrale – eine glückliche Mischung aus romanischem und byzantinischem Stil – ist dem Hl. Cyriak geweiht. Auf einem Hügel mit Panoramablick gelegen.