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In der Stadt

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Während des Aufenthalts

Wo eine Bleibe finden?

Albergo Sorrentino: Piazza Fontana 7. Tel. 40 74 56 oder 471 93 90. Auf der Insel, gleich links hinter der Brücke, wenn man vom Bahnhof oder von der Landstraße kommt. Die meisten Zimmer mit Balkon und Blick auf das Mare Piccolo. Schlicht und preiswert. Das Problem ist, dass die Altstadt in der Nacht noch ungemütlicher wird als am Tag.
Pensione Aquila d´Oro: Via Margherita 8, Tel. 204 72. In der Neustadt, ganz in der Nähe der Insel; die Via Margherita verläuft parallel zum Kanal. Fünfundzwanzig Zimmer mit oder ohne Dusche bzw. Bad. Neuankömmlinge werden mit ausgesuchter Höflichkeit empfangen. Relativ preiswert.
Hotel Miramare: Via Roma 4, Tel. 228 54. Ecke Via Roma, Kanal und Mare Piccolo, in Sichtweite der Insel, daher besonders günstig gelegen. Über fünfzig Zimmer mit oder ohne Dusche bzw. Bad. Vorbildlich gepflegt. Mittelprächtige Tarife.
Albergo Imperiale: Via Pitagora 94, Tel. 43 30 19. In der Neustadt, nicht weit vom vorgenannten Hotel, gleich vis-à-vis vom Stadtpark. Tadellose geräumige und hübsche Zimmer. Mittlere Preislage.

Zeltplatz

Camping Lido Silvana: in Marina di Pulsano, Tel. 63 30 15. Aufnahme von Mai bis September. Etwa zwanzig Kilometer südöstlich von Tarent. Günstige Busverbindung mit ACTT-Bussen, die in Tarent, auf dem Lungomare Vittorio Emanuele, dem ENPAS gegenüber abfahren. Von so einem Platz mit kieferngesäumten Strand können Camper oft nur träumen. Hygienisch einwandfrei.

Verpflegung

La Barcaccia: Corso Due Mari 22, Tel. 264 61. Montags Ruhetag. Im neueren Teil der Stadt, gleich vis-à-vis der Insel und der aragonischen Festung. Man speist unter einem imposanten Gewölbe, in einer in jeder hinsicht angenehmen Umgebung. Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten: wie wäre es mit Reis, mit Miesmuscheln garniert, oder Püree di Fave. Mittlere Preislage.
Al Ristoro: Via Pitagora 72-76, Tel. 262 40. Samstags Ruhetag. Nicht weit vom Stadtpark und dem Albergo Imperiale. Schmackhafte Hausmannskost, so z.B. die mit Fleisch gefüllten Auberginen (Melanzane) oder auch schlicht das Tagesgericht. Ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis.

Sehenswertes

Archäologisches Nationalmuseum: Corso Umberto I 14, Tel. 43 21 12. In der Neustadt, nicht weit von der Insel. Einlaß von 9-14h. Am 25. April, 1. Mai, 15. August, an Weihnachten und Neujahr geschlossen.

Neben dem Museum in Neapel das an archäologischen Sammlungen reichste in ganz Italien. Die meisten Exponate stammen aus der Nekropole von Tarent. Ferner nahezu unbeschädigte Keramikobjekte aus hellenistischer Zeit: Vasen mit rotem oder schwarzem Hintergrund mit realistischen Zeichnungen, so wie sie auch im archäologischen Museum von Athen zu sehen sind; kleine Totentempel, mit Flachreliefs und Statuen aus bemaltem Ton verziert, von denen manche noch ihren Schmuck aus Gold tragen. Höhepunkt sind jedoch die außergewöhnlichen Sammlungen an Schmuck und anderen Zeugnissen antiker Goldschmiedekunst: Diademe, Kronen, Ketten – vornehmlich die mit dem Herkulesknoten! – Armbänder, alles aus Blattgold und fein bearbeitet. Eine Augenweide!
Kathedrale: in der Altstadt. San Cataldo, dem Schutzpatron der Stadt, geweiht und im 11. Jahrhundert errichtet, jedoch in der Folgezeit mehrmals umgebaut. Ein merkwürdiges Gemisch barocker, romanischer und byzantinischer Bauweise. Sehenswert ist namentlich die Kapelle des Schutzpatrons, mit Statuen und Marmorinkrustationen verziert (16. und 18. Jahrhundert). Des weiteren die Statue des aus Irland stammenden Heiligen Cataldo aus massivem Silber.
Piazza del Castello: auf der Insel, neben der aragonischen Festung. Weist eine dorische Säule des verschwundenen Poseidontempels auf.
Altstadt: die soll jetzt saniert werden, und das ist wirklich kein Luxus. Zu hoffen ist, dass dadurch auch die Macht der dort ihr Unwesen treibenden Scipatori-Banden und die daraus erwachsenden Risiken für Besucher eingedämmt werden.
Lungomare Vittorio Emanuele: eine hübsche, mit Palmen versehene Promenade entlang der neuen Stadt am Mare Grande.