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Essen und Trinken in Venedig

Restaurantführer zu den kulinarischen Köstlichkeiten

Verfahren wir beim Mittagessen wie die Einheimischen und geben wir uns mit einem Imbiß in einer der unzähligen Tavole Calde zufrieden. Die Palette reicht dort vom Nudelgericht über Risotto bis hin zu Gemüse mit Fleisch oder Fisch – ganz nach Lust und Laune des Küchenchefs.

In kleineren Kneipen läßt man sich ein Sandwich kommen, vielleicht auch eine mit Fleisch oder Käse gefüllte Teigtasche. Serviert werden hier auch leckere Fritiergerichte, die zusammen mit einem Schluck Wein aus der Gegend eine schnelle und erschwingliche Mahlzeit abgeben.

Unbedingt davon Abstand nehmen, seine Vorräte unbedingt in der Nähe von San Marco oder dem Bahnhofsviertel auffrischen zu wollen. Wucherpreise! Billiger kommt man im Rialto-Markt oder auf der Seite des Arsenals weg, wo es noch volkstümlich und ergo preiswert zugeht. Überdies kommt man so in den Genuß eines malerischen Spazierwegs. Bei einer Geldstrafe verboten ist es, seinen Hunger picknickend auf dem Markusplatz zu stillen – und zwar wegen der Tauben.

Venedig ist eine weitläufige Stadt, deren klar abgegrenzte Viertel ihre Eigentümlichkeiten, ihre unverwechselbare Atmosphäre besitzen. Unsere Vorauswahl haben wir nach Stadtteilen geordnet, um ärgerliche Umwege zu ersparen. Ein wenig Kondition brauchen wir ja noch für die Erkundung unentdeckter Winkel. Ein Restaurant ausfindig zu machen, liefert übrigens den willkommenen Vorwand, auf bislang unbekannten Spuren zu wandeln und im Vorübergehen ganz neue Eindrücke aufzuschnappen. Keine Müdigkeit vorschützen also!