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Unterbringung

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Übernachtung und kulinarische Genüsse

Zeltplätze, Hotels und Restaurants der Hafenstadt

Noch recht günstig

Hotel Rico und Albergo de Gioia: Piazza Colombo; in nächster Nähe der Bahnhof Brignole. Zwei einfache aber korrekt geführte Pensionen im selben Gebäude an einem freundlichen Platz.
Hotel Rita: Via Groppalo 6; die Straße rechts, wenn man das Bahnhofsgebäude in Brignole verläßt. T. 87 02 07. Die kleine Pension erweckt einen eher tristen Eindruck, zählt aber zu preisgünstigsten im Umkreis.
Pensionen noch und nöcher: Via Groppallo 4. Die Eingänge machen schon etwas her, mit ihrem Säulenschmuck und Marmor. Gleichwohl sind die Zimmer in den vier Pensionen erschwinglich ... und im Nu vergeben. Die meisten machen im August zu.

Für gehobenere Ansprüche

Hotel Rio: Via Ponte Calvi 5; T. 29 05 51, Fax: 29 05 54. Nähe Piazza Caricamento. Ansehnlicher Altbau im historischen Teil Genuas; innen modernisiert, so dass auch alle Zimmer über Bad und Telefon verfügen.

Zelten ist billig

Camping Villa Doria: in Pegli, T. 68 06 13. Und so gelangt man hin: vom Hauptbahnhof Genua per Vorortzug in Richtung Pegli oder mit dem Bus der Linie 3 (durchgestrichen). Ruhige Anlage zwischen Bäumen, nur die sanitären Anlagen lassen zu wünschen übrig. Kostenpflichtige Warmwasserduschen. Letzten Meldungen zufolge sollen umfangreiche Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen im Gang sein.

Falls sich der Magen meldet

Namenlose Trattoria: Piazza delle Erbe 10; nur wenige Meter von der Piazza G. Matteotti und der Kirche San Lorenzo. Samstags und sonntags geschlossen. Eine Insel der Ruhe mit viel Lokalkolorit im historischen Genua. Statt Karte gibt´s ein Menü zu Fixpreisen, bei dem alles inbegriffen ist. Handwerker und Arbeiter finden sich hier zusammen, als gehörten sie zu einer einzigen großen Familie. Zum Aperitif suchen wir uns ein Plätzchen draußen unter einem Sonnenschirm.

Sa pesta:
Via Giustiniani 16, bei der Kirche San Lorenzo. Sonntags und den ganzen August über Ruhetag. Eines der traditionsreichsten Restaurants in der italienischen Hafenstadt, inmitten labyrinthartiger mittelalterlicher Gäßchen. Mal die Farinetta ordern, eine ligurische Spezialität aus Kichererbsenmehl, die vor unseren Augen auf einem Holzfeuer zubereitet wird. Peperon bezeichnet in etwa dasselbe, nur mit Gewürzen. Mundet uns noch besser. Gespeist wird in schwach beleuchteten Gewölbesälen, in die jeden Augenblick ein Christoph Kolumbus hereinschneien könnte.

Namenlose Trattoria:
Vico Cicala, Nähe Piazza Caricamento und Hafen. Kein Menü – gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Richtig so, sagen wir schon immer. Der Inhaber gebart sich als kleiner Cäsar. Der Kunde jedenfalls ist nicht König, schickt sich aber langmütig in seine Rolle.
Jede Menge Trattorie und volkstümliche Tavernen rund um die Piazza Caricamento: zum Beispiel die mit der Hausnummer 27 in der Via di Sottoripa, wo man sein Sandwich mit vierzig verschiedenen Wurst- und Schinkensorten ordern kann.