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Sehenswertes

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Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Ägyptisches Museum mit Tut-ench-Amun-Sammlung

Ägyptisches Museum: Via Accademia delle Scienze 6. Geöffnet von 9-14h; montags kein Publikumsverkehr. Es das schönste seiner Art, nach dem in Kairo. Zwei weite Hallen im Erdgeschoß sind der Bildhauerei gewidmet, insbesondere den Werken aus der Epoche Tut-ench-Amuns. Die Sammlungen sind so angelegt, dass sie auf suggestive Weise das Alltagsleben im alten Ägypten vor Augen führen. Bemerkenswert die kleine Kapelle für Begräbniszeremonien und das berühmte Totenbuch.

Duomo San Giovanni Battista: berühmt für seine Kapelle des Heiligen Grabtuchs (Cappella della Santissima Sindone), in der jenes ominöse Schweißtuch aufbewahrt wird, von dem man lange Zeit glaubte, Christus sei nach der Kreuzabnahme darin eingehüllt worden. Eine Kopie davon zeigt der Sakristan in einem Nebenraum. So um 1989, nach langem Sträuben des Vatikan wegen einer wissenschaftlichen Untersuchung, stellte sich mittels der Karbonmethode heraus, dass das Leintuch aus dem Mittelalter stammt.

Nationales Bergmuseum (Duca degli Abbruzzi): Kloster Monte dei Capucini. Vom Bahnhof aus Straßenbahnlinie 15, dann umsteigen auf die 13, um ans andere Flußufer zu gelangen. Zutritt samstags, sonn- und feiertags von 9-12.30h und von 14.45-19.15h; Dienstag bis Freitag von 8.30-19.15h. Zahlreiche Modelle und Skizzen (Damm vom Mont-Cenis, Herbergen und Schutzhütten); Objekte aus dem Leben in den italienischen Alpen bis zur Jahrhundertwende, wie Möbel, Arbeitsgerät, Kleidung; eine Dokumentation der Polarexpedition von 1907; und schließlich eine Skisammlung von 1800 bis 1975.

Automobilmuseum Biscaretti di Ruffia: Corso Unità d´Italia 40, im Süden der Stadt. Montags geschlossen, sonst zugänglich von 9-12.30h und von 15-19h. Die Sammlung verfolgt die Geschichte des Automobils und des Motors in Italien. Von den ausgestellten Autos seien hier nur der Itala, welcher 1907 das Rennen Peking-Paris gewann, der Peugeot 1894 sowie der Panhard und Levassor von 1899 genannt.

Palazzo Madama: viereckiges Schloß aus dem 15. Jh., an dessen Westseite später ein Flügel mit ansehnlicher Fassade angefügt wurde. Beherbergt das Museo civico di Arte Antica mit einer sehenswerten Skulpturen-, Gemälde- und Miniaturensammlung aus Piemont und dem Aostatal.

Borgo Medievale: für Liebhaber des Mittelalters, die gerne eine Reise in die Vergangenheit unternehmen. Eine Eintrittsgebühr wird erhoben. Zutritt Dienstag bis Samstag von 9.30-17.30h, sonntags von 10-17.30h. Montags geschlossen. Der Borgo liegt mitten im Parco Valentino. Um dorthin zu gelangen: Buslinien 16, 50, 52, 59 und 73.

Drumherum

Superga - Basilika: zehn Kilometer von der Altstadt. Straßenbahnlinie 15 vom Bahnhof Porta Nuova bis Sassi und von dort mit der Seilbahn weiter. Die Kirche stammt von 1730. Bei klarem Wetter erwartet uns hier ein tolles Panorama. Im Mai 1949 stürzte das Flugzeug mit der Turiner Fußballmannschaft, damals italienischer Meister, auf die Mauern der Basilika. Rein statistisch gesehen sind wir hier also die nächsten hundert Jahre vor Flugzeugabstürzen sicher.

La Sacra di San Michele : rund 30 km nordwestlich von Turin, an der Straße zum Col du Mont-Cenis. Die Straße dorthin steigt steil an und gibt ein herrliches Panorama bis zur Abtei frei, die in 962 m auf einer felsigen Anhöhe thront. Das Bauwerk wurde im Jahr 998 von Benediktinermönchen begonnen. Einlaß von 9-12h und von 14-19h, im Winter nur bis 17h.




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