Wozu der ganze Aufwand? Wegen des ungewöhnlichen Restaurants hier: den äußeren Rahmen bildet die Replik eines französischen Bauernhofs zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, »am Vortag der Landung der Alliierten, irgendwo in der Normandie«. Doppel- und Dreideckerflugzeuge, Sandsäcke, Jeeps, Militärlastwagen und Rotkreuzambulanzen dienen als realistische Staffage.

Die Außenterrasse des Lokals befindet sich am Rand einer der Landebahnen des Van Nuys Airport, der zu den am stärksten frequentierten Privatlandebahnen der Welt zählen soll. Mit ein wenig Glück, und wenn der Wind tüchtig bläst, taucht deshalb eine Cessna am Horizont des Bierglases auf, bevor man sich den Stuhl zurechtgerückt hat. Was die Sache noch pikanter macht: auf dem Flughafen lernen reihenweise Flugschüler die Kunst des Startens, In-der-Luft-Bleibens und Heil-wieder-Herunterkommens. Das verspricht spektakuläre Landemanöver! Da tritt die rasch überflogene Speisekarte in den Hintergrund, wo es mexikanisch-frankoamerikanisch zugeht. Zivile Preise.

Übernachten und Ausspannen Richtung Norden?