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Gijon

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Sehenswerte Gassen

Malerische Ausblicke

Gijon

270.000 Einwohner hat das durch Maschinenbau, Schiffsbau und Hütten-Schwerindustrie geprägte Gijon. Möchte man sich dennoch diese Stadt anschauen, fahre man gleich Richtung Altstadt und parke am besten in der Nähe des Hafens. Die im Vergleich zu anderen Orten nicht sehenswerten Gassen führen nach oben, zum Aussichtspunkt des Monte Santa Catalina. Schön für die Kinder, dass es dort keinen Autoverkehr mehr gibt. Es ist zwar meist windig, aber auf den großflächigen Wiesen um das Denkmal lässt es sich herrlich tollen.


Lediglich die Plaza Mayor mit ihren vielen kleine Cafés und Bars, auf die man zum Beispiel auf dem Rückweg einen Blick werfe, ist noch ganz hübsch. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens eröffnen sich einige schöne Ausblicke Richtung Stadtstrand, wie gesagt, schwimmen würden wir an dieser Stelle insbesondere mit kleinen Kindern aufgrund der Wasserqualität nicht. Sehenswert sind dann mit Kindern noch zwei kleine Museen.


Eisenbahnmuseum

Plaza Estación del Norte, s/n., 33207 Gijón, Tel.: 0034 / 985 3012 11


Das erst 1996 eröffnete Museum, eines der wenigen seiner Art in ganz Spanien, behandelt die Geschichte der Eisenbahn. Kinder sind begeistert.

Planetarium

/p Carretera Gijón-Santander. 33207 Gijón Tel.: 0034 / 985 341 415


Dieses außergewöhnliche Fenster zum Universum zeigt in einer Stunde Dinge, zu deren Erforschung Astronomen Jahrhunderte benötigten. Mit Kindern einen Besuch wert.

Avilés

Auf dem Weg nach Avilés folge man der N632 und anschließend der AS239 Richtung Candás, einem kleinen Fischerdorf an der „Costa Verde“ (grüne Küste), die ihren Namen wegen der vielen grünen Landschaften zu Recht bekam. Das Schifffahrtsmuseum in Luanco ist so klein, dass man es mit Kindern gut besuchen kann. Es folgt das Cabo de Penas mit herrlicher Aussicht, weil dies der nördlichste Punkt der Costa Verde ist.


Avilés selbst ist geprägt von Stahlindustrie. Zum Durchfahren und Besichtigen lohnt lediglich die zentrale Plaza de España mit einem Palast aus dem 18. Jh. und einem Rathaus aus dem 17. Jh.


Zu weiterem Aussichtsgenuss fahre man zum Beispiel bis zum Cabo Vidio, dessen Blick gegenüber dem bereits gesehenen Cabo de Penas allerdings nicht viel Neues bietet.