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Vorurteile

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Vorurteile

Kriminalität

Problemloses Parken

Zur Angstmache einiger Reiseführer in Bezug auf Kriminalität gegenüber Touristen sei gesagt, dass wir diese Ängste nicht teilen können. Die Zeiten, wo sich diese vermeintlich dummen Touris bei gespielten Pannen ausgeraubt werden, sind vorbei. Auch in Barcelona haben sich die Dinge seit den Olympischen Spielen geändert, weil ja ganze Viertel, die vorher für Kriminalität bekannt waren, umgestaltet wurden. Dennoch gelten natürlich einige Sicherheitsmaßnahmen, die aber auch in jeder Stadt bei uns zu empfehlen sind: Ausweise, Kreditkarten und Bargeld gehören in eine Bauchtasche, erhältlich in jedem Trampershop. Einen kleinen Bargeldfundus führt man lose in der Seitentasche mit sich.


Das vollgeladene Fahrzeug sollte man nicht unbeaufsichtigt stehenlassen. Will man sichergehen, nimmt man alles nicht Notwendige heraus und öffnet noch das leere Handschuhfach.

Bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder langen Schlangen beim Anstehen an Touristenattraktionen gibt es ebenso viele Taschendiebe wie überall in der Welt. Aber nicht mehr und nicht weniger. Wir hatten nicht den Eindruck, dass es in Spanien eine höhere Kriminalität diesbezüglich gebe als andernorts.


Auf öffentlichen kleinen Parkplätzen neben den Autobahnen sollte man nicht alleine oder mit nur wenigen Spaniern Pause machen. Dann könnte es doch mal zu Übergriffen kommen.

Auch wollen wir mit dem Vorurteil aufräumen, man könne in den Städten nicht Auto fahren. Wir haben es getan und das ohne jegliches Problem. Zum Thema Parkplatz: Vollkommen unproblematisch parkt man, wenn man den vielen blauen „P“ -Schildern folgt und eines der Parkhäuser aufsucht. Dort ist immer etwas frei, weil sie teuer sind (2,40 € pro Stunde). Fast alle sind bewacht, und der Wagen bleibt zudem kühl. Die Parkhäuser liegen zentral, so dass man immer im Umfeld der Attraktionen halten kann. Die Stauzeiten nach „Feierabend“ wie bei uns verschieben sich aufgrund der Lebensweise nach hinten. Die Spanier machen mittags eine längere Pause, so dass beispielsweise Läden bis 20 oder 21 Uhr geöffnet halten. Auch der Dienstleistungssektor fährt später. Man vermeide es also, zwischen 19 und 21.30 Uhr in den Großstädten unterwegs zu sein.