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Parque Samá

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Einzigartige Tierwelt

Exotische Pflanzen

Dschungelpark und Küstentour

Einzigartiger Naturpark im Baix Camp von Tarragona, auf der T-312 zwischen Cambrils und Montbrió del Camp. Fahrverbot. Wundervoller Ausflug für Kinder, wegen der exotischen Pflanzen- und Tierwelt. Besucher tauchen in einen dschungelartigen Geräuschpegel ein.


Der Bau des Parks begann 1881. Die Familie des Auftraggebers, des Marqués de Mariano, Salvador Samá y Torrens, lebte ursprünglich in Kuba, weshalb er die exotische Atmosphäre der verlorenen Kolonie hier wiederaufleben lassen wollte.


Die berühmten Baumeister spürt man überall auf dem vierzehn Hektar großen Gelände. José Fontseré y Mestres hat auch den Ciudela-Park in Barcelona angelegt, zusammen mit Antonio Gaudí.


Höhlen aus Steinsplittern ähneln doch sehr der Sagrada Familia in Barcelona. Exotische Blumenbeete wechseln mit Palmenhainen; Bäume haben häufig mehr als hundert Jahre auf dem Buckel. Um einen etwa einen Hektar großen See reihen sich die verschiedensten tropischen Gewächse. Auf drei Inseln verlaufen Geländer aus Beton, die täuschend echt wie altes, knochiges Holz aussehen. Die Insel-Verbindungsbrücken führen auch in die Höhlen unterhalb und oberhalb des Sees. Auf der Hauptinsel steht ein Berg, ebenfalls aus großen Steinsplittern zusammengesetzt. Das wirkt wie eine überdimensionale Höhle mit Aussicht in den Park – optimal für Versteckspiele der Kleinen. Darüber ein Aussichtsturm, dessen Besteigung schon wegen der verschlungenen und verwunschenen Wegführung Freude bereitet.


Überall wunderschöne Pfaue und andere Vögel. Ihr Geschrei, allen voran das der Pfauen und Papageien, erinnert stark an den Urwald. Ein Paradies für Eltern und Kinder. Das Gelände beherbergte früher auch einen privaten Zoo, dessen vollständig erhaltene Tiergebäude heute großteils Vögel bevölkern. Ein Spielplatz im Park rundet den Besuch ab.