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Gheraki

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Urlaub in Gheraki

Gheraki – Dorfleben und eindrucksvolle Ruine

Achtzehn Kilometer südlich von Kosmas.

Die Straße, inzwischen fast bis auf den letzten Meter geteert, liefert immer wieder fantastische Ausblicke. Kurz nach der Ortschaft ein Picknickplatz mit kostenlosem Panorama.

Gheraki entpuppt sich als ruhiger Zweitausend-Seelen-Ort auf einem Felsvorsprung mit eng zusammengepferchten Häuschen und in Schach gehalten von der Ruine eines fränkischen Festung.

Wohin wenn der Sandmann kommt?

Wegen Privatzimmern in den beiden Cafés am Platz fragen.

Augen auf!

Im Ort selbst lohnt die Kirche des Evanghelismos einen zweiten Blick; den Schlüssel von jenem Menschen holen, der im allgemeinen am Weg zur Festung lauert (dort, wo die Straße in eine unbefestigte Piste übergeht): ein freundlicher Fremdenführer, der, von der Gemeinde bezahlt, gerne ein kleines Trinkgeld zusätzlich annimmt.

Im näheren Umkreis

Fränkische Burg: Ruine auf einem Hügel, 4 km außerhalb. Die byzantinischen Krieger eroberten sie im Sturm. Richtig interessant wird´s durch den Besuch der Hagia Paraskevi-Kirche aus dem 12. Jh., auf dem Weg zur Burg; oder innerhalb des Festungswalls, in der Kirche Haghios Georghios mit einigen schönen Fresken. Letztere ist die besser erhaltene.

Von Gheraki nach Monemvasia

Über Haghios Dimitrios und Niata gelangt man wieder auf die Hauptstraße nach Monemvasia; die Straße auch hier nicht überall in bestem Zustand. Immerhin führt die Strecke durch eine der Bilderbuchlandschaften des Peloponnes und zählte lange zu den fast weißen Flecken auf der Griechenlandkarte der Durchschnittsgäste. Links ab, bitte!