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Einleitung Griechenland

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Heimat der Olympischen Spiele

Reise ins Land der antiken Kultstätten und der Mythologie

Urlaub im Land der Sonne und der griechischen Götter

Die Griechen, Erfinder der Olympischen Spiele und der Demokratie, haben zwei Leidenschaften, über die sie sich auch liebend gerne auslassen: Fußball und Politik. Seit Verschwinden der Militärregierung reden die Griechen wieder über Politik und nicht erst seit der EM 2004 immer mehr vom Fußball: sie haben ihr Lächeln wiederentdeckt.

Das ist das Lächeln, welches einen während der ganzen Reise begleiten wird, sofern man von den großen Urlauberzentren einen gewissen Mindestabstand hält. Wer Anteil nimmt an ihrer wiedergefundenen Lebensfreude, wird erleben, dass Griechenland nicht nur eine Anhäufung antiker Ruinen darstellt - auch wenn die noch so fotogen sind - und auch, dass es nicht beschränkt ist auf seine ruhmreiche Vergangenheit. Ungemein wichtig erscheint uns auch, sich klarzumachen, dass es sich beim Griechenland der Denkmäler und der Inseln um das Griechenland der Touristen handelt, und dass dieses ebenso überlaufen ist wie die Biergärten bei uns am Sonntag. Also: das Land der antiken Kultstätten gerät paradoxerweise zum modernen Griechenland, welches sich allmählich anderen westlichen Kulturen annähert. Natürlich lohnenswert wegen der Denkmäler - und um das Leben der Einheimischen kennenzulernen ... Das spannende Griechenland fängt da an, wo es »nichts« zu sehen gibt, keine Klytemnestra, keine Berliner Bleichbäuche. Es sind die einsamen Orte, die noch in keinen Reiseführer Eingang gefunden haben, wo man noch mit einem gastfreundlichen Empfang rechnen darf, ganz nach alter griechischer Sitte. Greifen wir zu Jacques Lacarrières faszinierendem Buch »Der griechische Sommer« und lassen wir uns auf unseren Wegen vom Zufall leiten!