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Alonissos

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Alonissos

Ein Paradies für Taucher und Entdecker

Gebirgig und bewaldet, mit ein paar wenigen Öl- und Mandelbaum-Pflanzungen, bildet diese Insel ein Paradies für Taucher. Als besondere Verlockung erweisen sich dabei verschiedene Tropfsteinhöhlen an der Küste, in denen hin und wieder einer der noch verbleibenden Seehunde im Mittelmeer Zuflucht sucht. Alonissos mit seinen 2500 ständigen Bewohnern ist längst aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und hat begonnen, sich dem Fremdenverkehr zu stellen und langsam dessen – vermeintlichen – Vorteile zu entdecken. Vom 15. Juli bis zum 20. August fällt´s schwer, ein Bein auf die Insel zu kriegen, da alles voll ist. Im Juni und im September entspannt sich die Lage ein wenig. Den ganzen Sommer hindurch bestehen aber Versorgungsschwierigkeiten mit Wasser.

Das gesamte Straßennetz ist in einem vertretbaren Zustand.

Gut zu wissen

Das Büro Rooms to Let, ein Zusammenschluß aller Privatvermieter, halten wir für eine sinnvolle, praktische Einrichtung.
Mopedvermietung: entweder im Verkehrsbüro oder bei Ilias-Mary Vlaikou, T. 650-10, im alten Teil des Dorfes, an einer zum Hafen führenden Straße.
Auch dem Dorf Alonissos hat das Erdbeben 1965 übel mitgespielt. Mittlerweile wurden aber zahlreiche verfallene Häuschen an Ausländer verhökert, die sie wieder hergerichtet haben. Der Blick von da oben ist wirklich superb. Es lassen sich wunderbare Streifzüge bis zum Strand unternehmen.

Im Dorf Alonissos kehrt man am gescheitesten in der Taverne Panayaotis ein. Sympatische Begrüßung, versierte Küche und nur halb so teuer wie in Patitiri.
Am Hafen von Patitiri viele gastliche Tavernen. Von Zeit zu Zeit erhält Naftilos, rechte Hafenseite mit Rücken zum Meer, Besuch von Sängern mit Geige.
In Sachen leibliches Wohl ist man bei Apollon bestens aufgehoben. Der schnauzbärtige Wirt stammt von der Insel und hat ein dreimonatiges kulinarisches Praktikum in Frankreich absolviert, was der Küche jetzt zugute kommt. Bleibt zu hoffen, dass er die horrenden französischen Essenspreise schnell wieder vergessen hat.

In Stani Vala gibt´s einen Zeltplatz für Traveller; leider ist der Strand wegen des regen Schiffsverkehrs verschmutzt. Etwas weiter entfernt von den vielen kleinen Booten geht´s wesentlich beschaulicher zu.
Nahe des Zeltplatzes eine gemütliche Taverne mit der gewohnten griechischen Küche und Tiefpreisen.
Kalamakia: hübsches Fischerdörfchen mit zwei Tavernen gleich am Wasser und Privatquartieren.