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Halbinsel Sithonia

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Halbinsel Sithonia

Ostküste mit Blick auf Berg Athos

Die zweite Zitze. Eine gezackte Küstenlinie zwingt zu kurvenreichen Umwegen. Die Westküste von Sithonia hat dasselbe Schicksal wie die Ostküste von Kassandra erlitten: die Immobilienmakler sind über sie hergefallen wie ausgehungerte Wölfe. Die Ostküste konnte hingegen ihren wildromantischen Charakter bewahren und blickt bei klarem Wetter auf den Berg Athos, auf dem sich sogar mit bloßem Auge einzelne Klöster unterscheiden lassen.

Camping Rea: in Vourvourou, T. 03 75/317-84. Zwar teuer, aber sein Geld wert; bietet erstklassige Sanitäranlagen, reichlich Schatten und viel Ruhe. Die Kundschaft besteht ausschließlich aus Ausländern. In der Nähe lauter kleine Inselchen und einsame Strände.
Camping Porto Zografou: ein paar Kilometer weiter, in einer gottverlassenen Gegend, wo es kilometerweit nicht ein einziges Haus gibt; liegt an einer verschwiegenen kleinen Bucht. T. 03 75/912-77. Die Gebäude gehörten ursprünglich einem der Athos-Klöster. Den geräumigen Stellplätzen wird erst in einigen Jahren der Schatten der Bäume zugute kommen. Die Sanitäranlagen lassen zu wünschen übrig. Restaurant und Disco in gehöriger Entfernung vom Zeltplatz; zwei Strände.
Camping Armenistis: Richtung Sarti. Hier drängt sich wesentlich mehr Volk als auf den vorhergehenden.

Sarti selbst hat nichts Aufregendes, hingegen weist das Dorf Sykia jede Menge alter Bauernhäuser und viele typische Tavernen auf. In der Umgebung Sartis haben unsere Leser lauschige Buchten, grün schimmerndes Wasser, feine weiße Sandstrände und tolle Felslandschaften ausgemacht. Soll besonders per Motorroller (von Motorent) ein Erlebnis sein. Hoffentlich sind die Einheimischen immer noch so nett und die Preise auch weiterhin zivil!

Zelten kann man in fast jeder Bucht: Kalamitsi ist überteuert, Porto Koufo erschwinglicher.

Die Westküste ist am dichtesten besiedelt. Rucksacktouristen sollten Porto Karras und Neos Marmaras meiden.