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Extreme der Natur & Erde

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Extreme der Natur und Extreme der Erde

Zwei Bildbände der Superlative - Unvergessliche Einsichten in unsere Umwelt

cover Extreme der Natur / Extreme der Erde | National Geographic Verlag | 320 Seiten | 89,95 Euro | von Ranulph Fiennes, Sebastian Junger, Ellen MacArthur

Während sich Menschen in die tiefsten Abgründe stürzen, tagelang an der größten Pizza der Welt backen oder sich beim 100-Meter-Lauf um Hundertstelsekunden selbst überbieten, geht es im Tier- und Pflanzenreich nicht um Selbstprofilierung. Das Grundprinzip der Natur ist das Überleben, und genau dies ist auch der Grund, wieso das Tier- und Pflanzenreich mit immer neuen, für uns Menschen beeindruckenden Extremen aufwartet.

Wie diese Extreme zustande kommen und natürlich wie sie konkret aussehen, ist in diesem besonderen Bildband zu bobachten. Rekordhalter, wie die am schnellsten wachsende Pflanze, der aufgeblasenste Fisch, das stinkendste Säugetier oder der meistgefürchtete Killer der Welt, sind von den Machern des Buches eingeteilt in die Kategorien "Extreme Fähigkeiten", "Extreme Bewegung", "Extremes Wachstum" und "Extreme Familien". Jedem Lebewesen ist eine Doppelseite zugeordnet, wobei je eine Seite einem großen Foto des Geschöpfs, und eine Seite der Beschreibung zugedacht wurde. Und damit diese auch den Tatsachen entspricht, haben über 150 Wissenschaftler weltweit an diesem Buch mitgearbeitet.

Dass nicht nur die Natur Extreme hervorbringt, zeigt der zweite Band dieses Paketes. Im Band "Extreme der Erde" sind die Extreme von Erde, Feuer, Wasser und Luft nachzuschlagen. Z.B. der Mount Everest als dem höchsten Punkt der Erde, oder Uganda, als dem am stärksten elektrisch geladenen Ort der Erde. Die Kategorie Feuer wartet u.a. mit der tödlichsten Eruption auf, das Kapitel "Wasser" zeigt versinkende Inseln und Katastrophen wie den Tsunami. Auch hier beanspruchen alle Extreme mindestens eine Doppelseite für sich, auf der nicht nur ein DinA4 Bild des Phänomens, sondern auch die Daten und Charakteristika des Ortes aufgeführt sind.

Beide Bände sind ein gewaltiger und unvergesslicher Einblick in die Extreme unserer Natur und Erde, gegen die unsere eigene Existenz geradezu einfallslos und unterentwickelt erscheint.

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