Sehenswertes in Thessaloniki

Ansehen: Die Altstadt und den weißen Turm

Die Altstadt: ehemaliges Türkenviertel mit schmalen Sträßchen, engen Gäßchen und alten Häuschen – alles klärchen?
Museum für Volks- und Völkerkunde: Leofaros Wassilissis Olgas 68. Einlaß von 9 bis 14 Uhr; mittwochs, donnerstags und sonntags geschlossen. Unter den Ausstellungsstücken Schmuck, Waffen, Haushaltsutensilien und Trachten aus Nordgriechenland. Sonntags freier Eintritt. Durchaus sehenswertes Museum, jedoch etwas außerhalb der Stadtmitte, weswegen es auch nur wenige Besucher zählt.

Der Weiße Turm: Überbleibsel der Stadtbefestigung aus dem 15. Jh. Von oben Blick auf Meer und Stadt. Wird zur Zeit neu hergerichtet. Normalerweise Einlaß von 8.45 bis 15 Uhr, sonntags 10-15 Uhr, dienstags geschlossen. Die Stadt besaß einst sieben Türme, woher sich auch der alte Name der Festung ableitet: Eptapyrghio (»die Sieben Türme«). Unbedingt mal die Toiletten in der fünften Etage aufsuchen: blitzblank und ganz mit Marmor ausgestattet. So, da bleiben wir!

Byzantinische Kirchen: besonders hinweisen möchten wir auf jene der Heiligen Apostel. Bermudas zu Hause lassen; ein Mönch wacht über Sitte und Anstand.

Archäologisches Museum: genau unterhalb des internationalen Messegeländes sind hier die jüngsten Funde aus Vergina in Makedonien ausgestellt, namentlich Gegenstände aus dem großen Königsgrab, in dem vermutlich Philipp, der Vater des großen Alexander, bestattet wurde. Jedenfalls lassen die Mengen an Goldschmuck darauf schließen. Wirklich ein sehenswertes Museum.
Markt: findet täglich statt, außer montags und dienstags.