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Tipps/ Anreise

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Wegweiser und nützliche Tipps

In Yosemite Village findet man einen wohlsortierten Supermarkt, ein Postamt, Geschäfte, Restaurants und, hinter dem Verkehrsamt, ein Indianermuseum. Im Besucherbüro auch Gratisbroschüren.

Anfahrt

Per Bus

  • Von Westen: der Greyhoundbus fährt nicht bis zum Park. Um von Merced nach Yosemite zu gelangen, muß man einen Busplatz buchen. Vierundzwanzig Stunden im voraus bei Greyline anrufen, T. 383-15 63, die für Anschluß an den Amtrak ab San Francisco sorgen; oder sich mit Via Charter Lines, T. 722-03 66, in Verbindung setzen, die täglich zwei Busse im Nationalpark einsetzen.
  • Von Osten: die Greyhoundbusse halten letzten Meldungen zufolge nicht mehr in Lee Vining, sonder nur noch in Merced. Früher ging´s dann mit dem Bus des Yosemite Transportation System weiter. Vom 1.7. bis zum 10.9. nur eine tägliche Verbindung. Im Sommer ist Reservierung notwendig unter T. 732-14 21. Auch zu den anderen Jahreszeiten kann eine Reservierung nicht schaden. Aufgepaßt: diese Straße überquert den Tioga Pass, schneebedingt nur von Juni bis September geöffnet. Es kann aber auch passieren, dass der Paß noch Ende Juni wegen Schneefalls geschlossen ist ...
  • Ab San Francisco: für alle Eiligen organisiert Tower Tour in SF eine eintägige Rundfahrt (Schande!): Jefferson Street, Fisherman´s Wharf (in den Räumlichkeiten des Travellodge Hotels). Macht 95 $ für rund vierzehn Stunden.

    Per Auto

  • Es gibt vier Eingänge, zwei davon im Westen und somit ab San Francisco leicht zu erreichen. Wer von Las Vegas anrückt, vergewissere sich telefonisch, dass der Osteingang geöffnet ist. Wegen der Massen von Autos, die im Nationalpark umherkurven, findet man in Yosemite Village nur mühsam einen Parkplatz.
  • Von Süden kommend, z.B. von LA, gleich nach der Einfahrt rechts abbiegen, um die Sequoias nicht auszulassen.
    Hinweis: wer per Auto unterwegs nach Death Valley ist und den Tiogapaß nicht benutzen kann, wähle doch die Strecke über Delano, den Isabella-See und dann den Walkerpaß, um die Wüstenregion mit ihren Joshua-Bäumen zu durchqueren.

    Praktisches & Nützliches

  • Eintrittspreis: 5 $ pro Fahrzeug; das Ticket gilt für sieben Tage. Verkauft wird auch der Golden-Eagle-Paß (25 $), der für alle Nationalparks gilt.
  • Wie in allen Nationalparks ist Zelten auch hier die ideale Art des Übernachtens. Nicht nur, weil es die preiswerteste Möglichkeit ist – wenn man diesen Gesichtspunkt auch nicht vernachlässigen sollte – sondern einfach, weil es der beste Weg ist, den Park wirklich zu erleben. Auch wenn im Tal in der Mitte des Parks alles ausgebucht sein sollte, so findet man doch selbst im Sommer immer noch irgendwo ein Plätzchen. Aufgepaßt wegen eventuell bis Mai gesperrter Straßen, z.B. die zum Glacier Point oder die nach Bodie (s. auch dort).
  • Bei der Ankunft ist ein Stop beim Visitors´ Center Pflicht, wo man von den freundlichen Rangern zum einen mit einer Karte ausgestattet wird, auf der Straßen, Wander- und Fahrradwege eingezeichnet sind, zum anderen mit einer nützlichen Broschüre, in der die Schwierigkeitsgrade der Wanderungen, die ungefähre Länge der Strecken u.ä. beschrieben werden. Schließlich erhält man noch Auskunft über freie Stellplätze auf den Zeltplätzen. Sich nach der Ausstattung des empfohlenen Campingplatzes erkundigen (Wasser, Dusche, Grillvorrichtung usw.).