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Copacabana

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Futterkrippen und Restaurants

Alles in allem finden wir die Restaurants in diesem Viertel nicht sonderlich einladend. Trotzdem steht uns hier eine ganze Reihe preiswerter Futterkrippen zur Verfügung, die mittags von Sekretärinnen, Verkäuferinnen und kleinen Angestellten aus der Umgebung aufgesucht werden.

Für löchrige Geldbeutel

In der Rua Domingos Ferreira 220-A, 187 und 214 tischen kleine Restaurants einfache, billige Speisen auf. Vor allem mittags sehr beliebt.

Arosa: Rua Santa Clara 110. Restaurant mit Stil und wirklich spottbillig. Die Gerichte fallen derart üppig aus, dass sie zwei Leute sättigen.

Cervantes: Av. Prado Junior 325-B (Ecke Barata Ribeiro). Dienstags bis sonntags von 12 bis 14 Uhr. Immer rammelvoll, vor allem nachts. Hier sollte man sich mal wegen der Ananassandwiches sehen lassen.

Mittlere Kategorie

La Mole: Av. N.S. de Copacabana 552, Tel. 235-33-66. Restaurantkette, die überall in Rio zu finden ist. Für unseren Geschmack zwar eine Spur zu sterile Raumausstattung, aber reichhaltige Speisen, einwandfreie Bedienung und alles ist pieksauber. Ordentliches Essen, zivile Preise. Reger Zulauf von der Mittelschicht. Schließt um 2 Uhr morgens seine Pforten.

Anspruchsvoller

Jardim: Rua República do Perú 225, Tel. 255-39-31. Tadellose Churrascaria am Ende einer langen Einfahrt. Das Fleisch brutzelt auf der Glut, auf lange »Schwerter« gespießt. Nur schade, dass es nicht »a rodizio«, also nach beliebiger Quantität, serviert wird; wer hier ordentlich reinhauen möchte, hat entsprechend tief in die Tasche zu langen.

Bei Marius: Av. Atlântica, zwischen Leme und Copacabana. Tel. 542-23-93. Auffällig gediegenes Restaurant. Hier bekommt der Gast Fleisch erster Qualität, und zwar »a rodizio«, mit Gemüse und Salaten geboten. Vorbildlicher Service. Nicht übel sind auch die Fruchtcocktails. Stets gut besucht.