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Unterkunft

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Unterkünfte in Naxos

Übernachten mit Klasse oder mit Zelt

Kleiner Ratschlag vorweg: beim Feilschen die Höhe des Preises davon abhängig machen, ob es Zisternenwasser gibt oder nicht.

Hotel Anna: T. 224-75. Dem Sitz des Metropoliten gegenüber. Unterhalb des Castro links, vom Hafen kommend. Die Zimmer sind frisch und im Stil der Insel eingerichtet. Nicht übermäßig komfortabel; mittelmäßige Lage. Kaum teurer als ein Privatzimmer. Alle Töchter des Hauses scheinen Anna zu heißen ...
Hotel Okeanis: T. 224-36. Gegenüber der Anlegestelle und damit das vom Schiff aus am nächsten gelegene. Recht spartanisch eingerichtet, dafür preisgünstig. Der Hausherr verliert zwar nicht viele Worte, ist aber ein verträglicher Zeitgenosse. Herrlicher Blick, insbesondere aus Zimmer 11, das einen Balkon aufweist. Fast alle Zimmer mit Bad. Mäßig sauber.
Hotel Anixis: T. 221-12. Ganz oben in der Altstadt; der blumenbunte Garten ist ein Hort der Ruhe. Balkone mit Blick aufs Meer und auf die Berge. Tadellose Zimmer mit und ohne Bad.
Hotel Panorama: T. 223-30. Ruhig und angenehm, in der Altstadt neben dem Anixis. Peinlich gepflegt, mit weißer Fassade und Marmortreppe. Zimmer wahlweise mit oder ohne eigenes Bad. Mit Blick aufs Meer.
Hotel Dionysos: neben dem Panorama. Nennt sich »Jugendherberge«, weil man auch in Schlafsälen übernachten kann. Die vorhandenen Doppelzimmer wirken dunkel und ziemlich trist. Insgesamt nicht besonders reinlich und verlottert; höchstwahrscheinlich werden nur chronisch Abgebrannte dieser Absteige etwas abgewinnen. Soviel billiger sind die Doppelzimmer aber auch nicht.
Pension Lagoudera: am Ortsausgang. Süße, blau-weiß eingerichtete Zimmerchen. Im oberen Stockwerk einfachere Zimmer.
Hotel Glaros: T. 231-31. Am Sandstrand von Haghios Georgios. Stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis, obwohl die Tarife etwas über dem Durchschnitt liegen. Entzückende begrünte Dachterrasse. Zimmer mit Dusche und WC.
Hotel Elisabeth: neben letzterem. Billiger, da man auf den Meeresblick verzichten muß. Viele Blumen und vorbildlich gepflegt.

Schon mit Klasse

Hotel Nissaki: T. 228-76. 200 m vom Ortskern, am Rand des Strands von Haghios Georgios. Ruhig und hübsch gelegen. Saubere, komfortable Kemenaten mit kleiner Terrasse. Inhaber und Personal halten auf Umgangsformen. Verköstigung im Hause möglich. Ordentlich und nicht teuer. Die Gäste werden sogar an der Anlegestelle abgeholt.
Mathiassos Village Bungalows: T. 222-00 und 223-18. Am Ortsausgang, aber ein Kleinbus pendelt zwischen Hafenviertel und den Bungalows hin und her. Das Village zählt 110 (in Worten: einhundertundzehn!) tadellose Zimmer in Bungalows, jeder mit eigener Terrasse und Vorrichtung zum Wäscheaufhängen. Sogar die Wäscheklammern werden gestellt. In allen Häuschen gibt´s Musik; weitere Annehmlichkeiten sind das Schwimmbad, Tennisplätze, Restaurant, Bar usf. Aber: organisierter Gruppentourismus, hauptsächlich Senioren und entsprechend fade Stimmung.
Hotel Garotta: etwas abgelegen am Hang (200-300 m vom Ortskern). Tolle Sicht genau auf den Apollon-Tempel. Preis eines Zwei-Sterne-Hotels. Hilfsbereite Wirtsleute, deren Tochter Englisch spricht.

Zelten

Naxos Camping: am Haghios Georgios Beach, drei Kilometer vor den Toren der Stadt, was nach einem Einkauf z.B. eher ungünstig ist. Wir empfehlen ein Taxi zu mehreren oder den Kleinbus. Dank der Bambusbepflanzung ist der Zeltplatz windgeschützt. Kleiner Supermarkt. Dreihundert Meter weiter ein Bilderbuchstrand.
Camping Apollon: T. 241-178. Am Ende der Bucht, im Südwesten von Naxos. Am Weg zum Prokopius-Strand (Richtung Agia Anna) ca. 2,8 km von Hafen und Stadt. Ein Bus holt Unterschlupfsuchende an der Fähre ab. Nettes Personal. Die neuzeitlichen sanitären Anlagen sind gut in Schuß. Schattenspendende Bastwände bzw. Holzdächer schützen vor Sonnenbrand. Ein Katzensprung zum schönen Strand von Haghia Anna. Supermarkt – »neugriechisch« Mini Market – und preiswerte Selbstbedienungs-Caféteria vor Ort. Im kostenlosen Safe sind Wertsachen gut aufgehoben. In der Nachsaison erfreulich niedrige Platzgebühren. Obendrein haben Zeltmüde Gelegenheit, für wenig Geld zwar einfache, aber passable Zimmer zu mieten. Zwei Strände nahebei: 300 m und ca. 1 km entfernt (fünfzehn Gehminuten). Letzterer zu empfehlen wegen Gelegenheit zum Volleyballspielen, des appetitlichen Wassers und des Busanschlusses.