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Monodendri

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Monodendri (Vorwahl: 06 53)

Vom Massentourismus verschontes Bergnest

Reizendes Bergnest, bisher von modernen Konstruktionen und Massentourismus noch verschont. Die Häuser bestehen allesamt aus Naturstein. Abends füllt sich der Dorfplatz mit Leben: die Alten schlendern heran, hocken sich auf ihre Bänke und beobachten schweigsam das Treiben, gestützt auf ihren Stock – diese langen Exemplare, die es den Hirten erleichtern, eine verlaufene Ziege wieder einzufangen.

Zum belebten Dorfmittelpunkt die Straße nach Oxia verlassen. Man erreicht dann im Unterdorf einen holprigen Parkplatz.
Dorffest am 26. Juli.

Kost & Logis

Früher die einzige Herberge (inzwischen mindestens drei): Pension Vikos, im Ortskern. Vergleichsweise neuer Bau, der sich jedoch dem regionalen Baustil anpaßt. Eine einwandfreie Adresse!

Weitere Absteige unmittelbar an der Bushaltestelle; taugt nicht so viel, verlagt aber dieselben Preise.

Traditional Pension: Katerina und Dimitri Daskalopoulo, GR-44007 Monodendri; sämtliche Zimmer mit gewebten Wandteppichen und geschmackvollen Vorhängen. Das Haus ist etwa 350 Jahre alt, die Pension wird aber erst seit 1988 betrieben. Aus der Küche kommen schmackhafte Wildziegengerichte. Das Ehepaar Daskalopoulo spricht übrigens ausgezeichnet deutsch.
Eine Kneipe am Dorfplatz, in der Kiki, die Wirtin, ihre sagenhaften Käsetaschen namens Tyropita zubereitet.
Ein weiteres Restaurant an der Straße nach Oxia. Die freundliche Wirtin Katherina tischt in historischem Rahmen – das Haus stammt immerhin aus dem 17. Jh.! – gute Gerichte auf. Einige Zimmer mit historischer Einrichtung erzeugen Museumsatmosphäre. Tischvorbestellung ist geboten. T. 612-33.

Eine befahrbare Straße führt ins sieben Kilometer entfernte Oxia, von wo aus das panoramenverwöhnte Touristenauge einen fantastischen Rundblick über die Gegend genießt.